Roberto Moiola, ein sehr erfahrener und renommierter Fotograf unseres Coaching-Teams, hat sich im Verlauf der Jahre insbesondere auf arktische Regionen, wie auch Nord-Norwegen, spezialisiert. Im März des vergangenen Jahres erlebten wir eine der beeindruckendsten Reisen aus dem Repertoire unserer Agentur. In folgendem Bericht möchten wir Ihnen von dieser außergewöhnlichen Erfahrung erzählen.

Die Tour erstreckte sich über 9 Tage im März 2023 und wurde sowohl durch eine abwechslungsreiche Landschaft als auch die besonderen Wetterbedingungen und vor allem reichlichen Schneefall, geprägt. Es ist definitiv ein Irrtum zu glauben, dass ein paar Tage widrigen Wetters unsere Reisepläne vereiteln konnten. Tatsächlich nutzte Roberto immer wieder die Chance, während des Schneefalls zusammen mit der Reisegruppe atemberaubende Landschaften einzufangen, die von einer glitzernden Schneedecke überzogen waren. Und es mangelte nicht an einer „Gala“ von Nordlichtern, ein faszinierendes Ereignis für all unsere Reisegäste, welche die Gelegenheit haben, diese magischen Erscheinungen auf unseren Touren in die skandinavische Arktis fotografieren können.

Nachdem wir einige Tage in Tromsø, der nördlichsten Stadt der Welt mit 50.000 Einwohnern, verweilten, setzten wir unsere Reise in den Süden fort. Unser Weg führte uns in Richtung Sommarøy, einer Landschaft, welche von malerischen Brücken und Inseln inmitten von kristallklarem Wasser durchzogen ist, die uns verzaubert hat. Um dieses Szenario einzufangen, bestiegen wir einen Hügel außerhalb der Stadt, sowohl bei Nacht als auch in der Frühmorgendämmerung. Unsere intensiven Emotionen haben wir in unvergesslichen Aufnahmen für die Ewigkeit festgehalten.

Bald führte uns eine Fähre zum Herzstück unserer Reise, auf die Halbinsel Senja, die berühmt ist für ihre majestätischen Berge, welche wie imposante Türme aus den zahlreichen Fjorden, die sie umgeben, aufragen und ihr das Aussehen einer Hand mit ausgestreckten Fingern verleihen. Wir legten einige Zwischenstopps an verschiedenen Stränden ein, um Details und die Bewegung des Meeres einzufangen oder auch schwebende Stege mit ihren weiten Ausblicken zu fotografieren. Nach einem anstrengenden Anstieg, der uns zum Segla, dem schönsten Berg Norwegens, führte, füllten wir unsere Speicherkarten und Herzen.

Am Abend fehlte es nie an einem leckeren Essen, welches von uns selbst zubereitet wurde, dank Francesco, der uns mit seiner Leidenschaft immer wieder aufs Neue begeisterte. In der Regel meidet Roberto auf seinen Reisen Restaurants, da ein Abendessen den Zeitplan für unsere fotografischen Aktivitäten beeinträchtigen könnte. Denn sobald die grüne Dame auftaucht, ist es immer besser, in unserem Rorbu, nur einen Steinwurf vom Fjord entfernt, bereit zu sein. Gestärkt durch ein köstliches Essen, begaben wir uns auf die Suche nach den Nordlichtern, die uns auch auf Senja nicht enttäuschten.

Dank des großzügigen Schneefalls genossen wir die Tour sehr, welche uns während einer 4 bis 5 stündigen Fahrt durch die Lyngenalpen zurück nach Tromsø führte und uns bereits einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Reise im Februar 2024 gab, auf der uns eine ganze Woche strahlender Vollmond erwarten wird. Wir werden dann von Tromsø zu den Lyngenalpen und weiter nach Norden fahren, auf einer Straße, die zum Nordkap führt. Allerdings erkunden wir diesmal die eher weniger bekannte, aber von unserem Coach und Arktis-Experten sehr geschätzte Insel Sørøya – von der er Großartiges verspricht :-)

Falls Sie im Besitz einer Drohne sind und über die erforderlichen europäischen Lizenzen verfügen, denken Sie daran, diese mitzubringen. Oft bietet sie Ihnen die Möglichkeit, die Landschaft aus der Vogelperspektive zu betrachten. Wir erwarten Sie gespannt. In der Zwischenzeit können Sie diese Galerie genießen und sich vorstellen, welche Erlebnisse eine Reise mit uns nach Norwegen bieten könnte.