Faszination Aurora Borealis nördlich des Polarkreises
Magie der Aurora Borealis / Verträumte Lichtstimmungen & Atemberaubende Winterlandschaften /
Tiefblaue Fjorde & verschneite Gipfel / Feine Sandstrände & türkis leuchtendes Meer /
Zauberhafte kleine Fischerdörfer
Foto-Abenteuer in außergewöhnlichen & traditionellen Unterkünften
Es gibt Dinge im Leben, die man erlebt, gesehen und gespürt haben muss. Polarlichter - auch Aurora Borealis genannt - gehören unbedingt dazu!
Ein Naturschauspiel, das Menschen schon seit Jahrhunderten fasziniert. Egal, welche Erklärungen man sich vor Augen halten mag, sie verblassen in dem Moment, indem man sein erstes Polarlicht geschenkt bekommt! Ein einmaliges Ereignis, denn dieses Naturschauspiel wiederholt sich so in seiner Ausprägung niemals mehr. Jeder Fotograf, dem das Erlebnis, ein Polarlicht zu fotografieren vergönnt ist, hat ein wahres Unikat für die Ewigkeit festgehalten.
Auf unseren Foto-Touren in die faszinierende Inselwelt Nord-Norwegens sind die Polarlichter ein nicht zu beschreibender, unvergesslicher Höhepunkt. Eine Reise, auf der Sie das wunderbare Licht des Nordens und die atemberaubenden Landschaften der norwegischen Inseln entdecken können, welche umgeben sind von beeindruckenden Fjorden, schneebedeckten Bergen und typischen Fischerdörfern.
Durch die langen Nächte sind ausgiebige fotografische Einheiten zur Sternen- und Nordlicht-Fotografie möglich, um das schöne Licht des Nordens zu erleben und dessen Magie einzufangen. Unser erfahrener, renommierter Reise- und Landschaftsfotograf Roberto Moiola leitet die Tour und führt Sie an die schönsten fotografischen Spots rundum Senja, Sommarøy und Tromsø.
Beziehen Sie gern Ihren Partner ein und erfahren Sie gemeinsam den Winter- und Polarlicht-Zauber im Norden Norwegens.
Die Fotoreise nach in den Norden Norwegens richtet sich sowohl an Einsteiger als auch fortgeschrittene Liebhaber der Fotografie – grundsätzlich an alle, die ihre Techniken verfeinern und die Geheimnisse unserer professionellen Coaches kennenlernen wollen. Aufgrund der kleinen Gruppengröße haben wir die Möglichkeit, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen.
Wir geben Ihnen einen guten Überblick über die wichtigsten Themen der Landschafts- und insbesondere Polarlichtfotografie. Eine kurzweilige Mischung aus Theorie und Praxis bringt Sie schnell vom "Knipsen" zum kreativen fotografieren in der Natur. Für tolle fotografische Ergebnisse wäre es sicher vorteilhaft, wenn Ihnen die wichtigsten Einstellungen an Ihrer Kamera (Belichtungszeit, Blende, ISO) nicht mehr völlig fremd sind. Ansonsten können Sie sich auch gern im "free-style" ausprobieren ;-)
Fitness: Wir werden moderate Wanderungen oder Spaziergänge auf lokalen Wanderwegen unternehmen, daher sollte die körperliche Konstitution so gut sein, dass Gehstrecken zu attraktiven Lokationen möglich sind. Vereinzelte Foto-Spots können einige Anstiege beinhalten, wie z. B. die physisch anspruchsvollere Winter-Foto-Wanderung vom Dorf Fjordgard auf den Bergpaß zwischen Hesten und Segla. Hierfür ist ein relativ hohes Maß an Fitness erforderlich, da die einfache Strecke ca. 1,7 km lang ist und immerhin 340 Höhenmeter zu überwinden sind. Alle Reisegäste, welche nicht an der Wanderung teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit, zu entspannen und Kräfte zu sammeln.
Polarlicht-Fotoreise Nord-Norwegen - Sommarøy, Senja & Tromsø
Termin in Planung
Internationaler Top Fotograf & Coach: Roberto Sysa Moiola
9 Tage / 8 Nächte - ab/bis Tromsø (Norwegen)
Unterkünfte: Sommarøy Arctic Hotel Tromsø, Sommarøy / Mefjord Brygge, Senjahopen / Radisson Blu Hotel Tromsø, Tromsø
Mind. 6 / Max. 8 Teilnehmer
Preis auf Anfrage
Die Anreise nach Tromsø erfolgt individuell. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Tromsø (bis spätestens 16 Uhr) werden Sie persönlich von uns in Empfang genommen. Sobald die Reisegruppe vollständig ist, fahren wir zusammen in das malerische Fischerdorf Sommarøy in einem kleinen Schärengebiet inmitten einer arktischen Winterlandschaft. Über eine schlanke Bogenbrücke gelangen wir auf die Insel Sommarøya, welche recht flach ist und nirgends mehr als 55 Meter aus dem Meer ragt. Eine unwirklich bezaubernde Szenerie mit feinen Sandstränden und türkisfarbenem Meer begrüßen uns auf Sommarøya.
Nach ca. einer Stunde erreichen wir unser Ziel. Wir checken in unsere Unterkunft in Sommarøy ein und treffen uns anschliessend zum Abendessen bei dem wir uns die Zeit für eine Kennenlernrunde nehmen. Anschliessend bereiten wir uns mit einer kurzen Einführung in die Landschaftsfotografie auf die nächsten Tage vor. Wir sprechen darüber, was uns in den nächsten Tagen erwartet und wie wir unsere fotografischen Ziele erreichen können. Gestärkt gehen wir an diesem Abend schon einmal auf die erste Jagd nach den Farben des Nordlichts - auch "Licht der Götter" genannt. Unser erster Spot in Sommarøy eignet sich perfekt dafür, einen wunderbaren Blick auf die schneeweißen Panoramen im schönsten Licht zu werfen und diese in atemberaubende Landschaftsaufnahmen zu verwandeln. Ob wir heute schon Polarlichter sehen werden?
Unsere fotografische Entdeckungsreise beginnt schon in den frühen Morgenstunden – bereits vor Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg in Richtung Norden zum Ørnfløya Hill (154 m. ü. M.), einem kleinen Hügel neben dem Fischerdorf Brensholmen auf der Insel Kvaløya. Während einer leichten Fotowanderung bewundern wir die verträumte Schönheit der umliegenden Landschaft, mit ihren typischen Bogenbrücken und den weißen Stränden, welche von azurblauem, glasklaren Meer und einer Reihe kleiner Inseln, Riffe und Fjorde umringt werden. Oben angekommen werden wir mit einem wundervollen Blick auf die Fischerdörfer Sommarøya, Brensholmen und Hillesøya im Nordwesten sowie auf die Gipfel von Senja und Hekkingen im Südwesten belohnt – eine Mischung aus ursprünglicher Fischeridylle und nahezu unberührten Landschaften.
Im Laufe des Tages suchen wir weitere epische Szenerien rundum Sommarøy auf. Wir fotografieren urige, rote Fischerhäuser und die Reflektionen malerischer Silhouetten schneebedeckter Berge und Brücken im Meer, welches oft rau oder auch lammfrom in den schönsten Farben schimmert, wie man sie nur von Urlaubsbildern aus der Südsee kennt.
Nach einem gemeinsamen Abendessen - oder spätestens, wenn die Aurora Borealis mit ihrem intensiven Farbspiel am schwarzen Nordhimmel zu tanzen beginnt - können wir uns der Faszination und dem Bann Nord-Norwegens nicht mehr entziehen. Wir fahren nach Erstfjordbotn, einem Dorf, welches an der Landenge zwischen dem Ersfjord und dem Kaldfjord auf der Insel Kvaløya gelegen ist. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über den Ersfjord und die schönen hohen Gipfel auf beiden Seiten des Fjords. Vor uns liegt pure Dunkelheit. So sehr wir auch zurückdenken, können wir uns nicht erinnern, wann es das letzte Mal so dunkel war und wann wir das letzte Mal so viele Sterne sehen konnten. An unserem Spot angekommen, erwarten wir mit Spannung das strahlende, hellgrüne Licht, das den Fjord schlagartig mit einem grünen Schimmer überzieht. Lichtwellen rauschen über majestätische Berge auf den Horizont zu. Von Sekunde zu Sekunde erkennen wir andere Formen: Tiere, Wesen und Landschaften. Ganz leise beobachten wir dieses einzigartige Naturphänomen. Wir verharren – fühlen uns eins mit dem Wind, dem Wasser und den Sternen … und finden keine Worte, die dem gerecht werden, was wir sehen und fühlen.
Das morgendliche sanfte Licht wollen wir uns auch heute nicht entgehen lassen, daher stehen wir schon sehr früh auf, um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen. Wir genießen die erstaunliche Schönheit des Nordlichts über den atemberaubenden Küsten und Berghängen von Sommarøy, die wir mit unserer Kamera festhalten wollen, bevor wir uns zur Weiterfahrt nach Senja rüsten. Senja - Norwegens zweitgrößte Insel - 350 km nördlich des Polarkreises - ist ein landschaftliches Juwel zwischen Tromsø im Norden und den Lofoten im Süden. Geformt durch die raue, unbändige Natur des Nordens, steigt Senja wie ein gewaltiges Tor zur Arktis aus dem Polarmeer auf. Besonders am Anfang des Jahres verwandeln sich sich die dramatischen Landstriche in ein verträumtes Winterpanorama, das mit seinen verschneiten Gipfeln, tiefblauen Fjorden, türkis leuchtenden Untiefen und gefrorenen Seen lockt. Von Gezeiten beherrschte Küstenabschnitte formen hier steile Berghänge, die oft aus hunderten Metern Höhe in den Ozean fallen. Die dramatische Fjordlandschaft der Nordwestküsten wechselt sich mit gelegentlichen Schärenküsten, sanften Hügellandschaften und einsamen Stränden ab – hier liegen die Kontraste so nah beieinander, dass sie ein grandioses Bild hinterlassen, welches einer Sinfonie aus Idylle und Dramatik gleichkommt. Eine Traumdestination für Fotografen!
Nach unserer Ankunft in unseren Cottages direkt am Meer legen wir eine wohlverdiente Verschnaufpause ein und stärken uns bei einem gemeinsam Abendessen, bevor wir uns – in Abhängigkeit von den Wetter- und Lichtbedingungen - für die Nachtsession bereit machen. Uns erwartet heute einer der besten Foto-Spots von Senja. Tungeneset liegt eingebettet zwischen dem Steinfjord und dem Ersfjord, von dem wir einen herrlichen Blick auf das Norwegische Meer im Westen und das gewaltige Okshornan-Gebirge im Norden haben werden. Die eigentliche Attraktion ist der Ausblick von der Landzunge hinaus auf die gegenüberliegende Felsnase des Oksen und seiner vielen Teilgipfel. Wie Sägezähne muten die Berge dort an und zum Sonnenuntergang bietet sich ein wunderschönes Panorama in bezauberndem Licht hinaus auf das offene Meer. Dramatisch erhebt sich die ca. 560 Meter hohe Felswand der Okshornan wie der Kamm eines Drachens 560 Meter steil aus den Fluten.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des südwestlichen Teils von Senja. Bewusst fangen wir während unserer motivreichen Fahrten postkartenähnliche Motive der abwechslungsreichen Küstenlandschaften im magischen Licht des Nordens ein. Straßen schlängeln sich fjordein- und fjordauswärts durch Dörfer, die auf den schmalen Streifen zwischen Berg und Wasser wie festgewachsen erscheinen. Während die Gebirgskette Okshornan gewaltig aus dem Meer emporragt, bilden die idyllisch gelegenen Holme und Klippen im Bergsfjord hierzu einen harmonischen Kontrast. Immer wieder halten wir an außergewöhnlichen Fotospots wie Ersfjordstranda, Stenfjord, Bergsbotn und Gryllefjord, an denen wir überwältige Panoramen bestaunen und auf unseren Speicherkarten einfrieren werden, an. Und natürlich werden wir - auch wenn wir schon etwas müde sind – nicht darauf verzichten, am Abend auf die Jagd nach Nordlichtern zu gehen!
An unserem sechsten Reisetag warten bereits die nächsten Fjorde der „5 Finger von Senja“ auf uns. Noch vor dem Frühstück begeben wir uns auf den Weg zu einer der attraktivsten Foto-Lokationen der Insel. Nach einer ca. 30 min Wanderung auf den Mefjordbotn werden wir am Ende des Weges mit ikonischen Szenerien über Ornfjordbotn belohnt, die wir in zarte Pastelltöne im seichten Morgenlicht tauchen wollen. Nachdem wir alle Facetten dieser atemberaubenden Küstenlandschaft in unseren Bildern festgehalten haben, widmen wir uns den idyllischen Fischerdörfchen auf Senja. Die ganze Insel hat weniger als 8.000 Einwohner, was bedeutet dass alle Siedlungen auf Senja eher winzig sind. Trotzdem sind einige Fischerdörfer überaus fotogen, wie beispielsweise das Dorf auf der kleinen Insel Husøy.
Diejenigen unter uns, welche etwas abenteuerlustiger sind, haben am Spätnachmittag die Möglichkeit, eine physisch anspruchsvollere Winter-Foto-Wanderung vom Dorf Fjordgard auf den Bergpaß zwischen Hesten und Segla zu unternehmen. Der Panoramablick vom Bergpaß ist spektakulär, allerdings ist hierfür ein relativ hohes Maß an Fitness erforderlich, da die einfache Strecke ca. 1,7 km lang ist und immerhin 340 Höhenmeter zu überwinden sind. Alle Reisegäste, welche nicht an der Wanderung teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit, zu entspannen und Kräfte zu sammeln und den Sonnenuntergang direkt von der Terasse unserer Cottages bei einem atemberaubenden Blick auf die Berge und den Mefjordbotn zu geniessen. Nachdem wir alle Aufnahmen im Kasten haben, lassen wir unsere fotografischen Erlebnisse beim gemeinsamen Essen Revue-passieren und den Abend gemütlich ausklingen.
Während einer Fotoreise in die Arktis ist erfahrungsgemäß nicht jeden Tag mit optimalen Licht- und Wetterverhältnissen zu rechnen, so behalten wir uns den heutigen Tag vor, um zu verschiedenen Zeitpunkten an unsere Lieblings-Spots zurückzukehren. Wir unternehmen Ausflüge in nahe und weitere umgebende Landschaften und Orte, getreu dem Motto: Sehen – Erkennen – Gestalten.
In Ruhe und mit Konzentration gilt es, die Vielfalt des Lichtes zu erfassen und die Stimmungen mit gekonntem Bildaufbau umzusetzen. Dabei nehmen wir uns Zeit, um die Feinheiten zu erkennen und das Gesehene fotografisch umzusetzen. Wir lernen, das Wesentliche zu erfassen im Sinne: „Weniger ist mehr“. Entrümpeln, Freistellen und das Finden der richtigen Perspektive sowie des idealen Standortes sind gefragt.
Darüber hinaus haben wir haben die Möglichkeit, mit einem Boot auf das Meer hinauszufahren, um Killer- und Buckelwale zu beobachten, die sich bis Februar/März an der Küste aufhalten. Eine der besten Möglichkeiten, die einzigartige Landschaft von Senja zu erleben, ist das Erlebnis einer Arctic Boat Safari*. Die Arctic Boat Safari konzentriert sich auf die Beobachtung von Seeadlern, Meerestieren und wunderschöner Natur. Während der Tour werden wir einige der schönsten Küstenorte besuchen, die Abgeschiedenheit und Wildheit der arktischen Natur bewundern und wenn es die Zeit erlaubt, auch einen Blick auf das tägliche Leben der lokalen Fischer werfen. Es besteht die Chance, Tierarten, wie z. B. Seeadler, Robben, Buckelwale und Schwertwale zu sichten.
*Dies ist eine optionale Aktivität, welche vor Ort gebucht wird. Die Kosten werden individuell vom Reisegast selbst getragen. Bitte bedenken Sie, daß Walsichtungen nur saisonal und nicht regelmäßig möglich sind. Daher können wir nicht garantieren, dass auf einer unserer Touren Wale gesichtet werden können.
Nach unserem letzten Sonnenaufgang auf Senja und einem ausgiebigen Frühstück in unserem Cottage checken wir aus und begeben uns auf einer ca. 3-stündigen Autofahrt zurück nach Tromsø, einem wichtigen kulturellen Zentrum nördlich des Polarkreises. Die „Pforte zum Eismeer“ mit seiner imposanten Brücke über den Tromsøs und der Eismeerkathedrale, die mit ihrem markanten Spitzdach und den hohen Buntglasfenstern das Wahrzeichen der Stadt bildet, warten bereits auf uns. Tromsø ist ein pulsierender Ort, dessen Stadtkern durch seine jahrhundertealten Holzhäuser geprägt ist. Es ist die Mischung aus traditioneller Einfachheit und dem Spirit der Moderne, die Tromsø heute zum Leben erweckt und sie zu einem der bekanntesten Ziele der Region macht. Große und kleine Konzerte werden das ganze Jahr über veranstaltet, die Straßen im Stadtzentrum sind voll von Restaurants und Bars, die lokale Produkte mit internationalen Aromen kombinieren. Die Verkostung der nordnorwegischen Delikatesse "Stockfisch" ist spätestens jetzt ein Muss.
Doch spätestens, wenn die Aurora Borealis mit ihrem intensiven Farbspiel am schwarzen Nordhimmel zu tanzen beginnt, können wir uns auch an unserem vorletzten Abend der Faszination und dem Bann Nordnorwegens nicht mehr entziehen. So verbringen wir den Sonnenuntergang und die Blaue Stunde direkt an einem schönen Aussichtspunkt in der Nähe der Stadt.
Unsere Fotoreise neigt sich leider schon dem Ende zu. So starten wir mit einem ausgiebigen Frühstück in unseren letzten vollen Tag in Norwegen. Am frühen Nachmittag begeben wir uns mit der Seilbahn zur Auffahrt auf den Fjelljheisen, welcher durch seinen umwerfenden Panoramablick über die Stadt Tromsø bekannt ist. Noch vor der letzen Seilbahn-Abfahrt (gegen 22 Uhr) nutzen wir jede Minute, um den Sonnenuntergang und die Blaue Stunde verziert mit den Lichtern der Stadt zu fotografieren - Momente, an die wir uns immer erinnern werden. Und natürlich haben wir auch hier wieder die Chance, Nordlichter direkt von unseren Aussichtspunkt bewundern zu können. Laßt uns die Daumen drücken!
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück geht es heute mit vielen neuen Eindrücken und Bildern im Gepäck zurück zum Airport und dann auf die Heimreise. Unvergessliche Morgen, Abende und Nächte lassen uns Geschichten erzählen, die uns durch unsere Bilder noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Hinweis: Wir behalten uns vor, das genaue Reise-Programm ggf. kurzfristig vor Ort anzupassen, um auf die jeweiligen Wetter und Lichtverhältnisse eingehen zu können.
Nordlicht: Da das Phänomen des Nordlichts vollständig von der Sonnenaktivität abhängt, ist es nur im Bereich von 24-48 Stunden vorhersehbar. Außerdem ist seine Sichtbarkeit von klaren Himmelsbedingungen abhängig. Unsere erfahrenen Fotografen werden sowohl das Wetter als auch die Polarlichtvorhersagen täglich beobachten, um zu wissen, wann und wo das Phänomen auftauchen könnte. Wir können also nicht garantieren, dass wir es sehen werden, aber wir können garantieren, dass wir es nicht verpassen, wenn günstige Bedingungen gegeben sind. Wenn Sie sich intensiver mit dem Phänomen der Nordlichter vertraut machen möchten, weisen wir Sie gern auf einen Beitrag hin, welcher von Roberto Moiola verfaßt wurde: http://www.sysaworld.com/articles/aurora-boreale-tutto-quello-che-c-e-da-sapere/9.html
Neben den Fotosessions “im Feld” bietet Ihnen unser Coach Roberto Sysa Moiola während der Tour auch ein Theorie-Tutorial zur Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Lightroom an - insbesondere bei schlechtem Wetter. Natürlich liegt der Fokus immer auf der Outdoor-Fotografie, doch unsere Erfahrung zeigt, daß in der Regel auch immer Zeit für Bild-Bearbeitungssessions bleibt. Nach vielen Jahren Erfahrung im Unterrichten von Fotografie und Bildbearbeitung gründete Roberto im Jahr 2020 die "Sysa Academy", eine Online-Kurs-Website, welche mehr als 50 verschiedene Lektionen zu diversen fotografischen Themen enthält. Dank seiner Expertise steht er Ihnen auch bei individuellen Fragen im Kontext zur Fotografie, wie zum Beispiel zur Bildbearbeitungssoftware, fotografischen Techniken, Farbtheorie, Bildkomposition u.v.m. hilfreich zur Seite. Das Mitbringen eines eigenen Laptops ist nicht zwingend erforderlich.
Wir befinden uns derzeit noch in der detaillierten Planung der Unterkünfte. Diese werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Tromsø liegt 344 km Luftlinie nördlich des Polarkreises. Dies entspricht der geographischen Breite von Nord-Alaska. Das Stadtzentrum von Tromsø liegt auf der Insel Tromsøya, welche durch den Tromsøys und vom Festland und den dortigen Stadtteilen und im Nordwesten durch den Sandnessund von der Insel Kvalsøya getrennt ist. Beide Meerengen sind Teil des Grøtsunds.
Der nördlichsten Universitätsstadt der Welt mangelt es nicht an Superlativen: Tromsø ist die flächenmäßig größte Stadt Norwegens, die bevölkerungsreichste Stadt nördlich des Polarkreises und die Stadt mit dem niedrigsten Durchschnittsalter. Und es gibt im Verhältnis zur Einwohnerzahl nirgends so viele Hotels, Restaurants und Kneipen wie im "Paris des Nordens". Es kann vorkommen, dass der Schnee bis Ende Mai liegen bleibt, wenn sich bereits die Mitternachtssonne zeigt, die hier vom 23. Mai bis zum 23. Juli scheint.
Ungefähr vom 18. Mai bis zum 25. Juli geht in Tromsø die Sonne nachts nicht vollständig unter, dafür erlebt man im Zeitraum vom 26. November bis zum 17. Januar keinen Sonnenaufgang. Infolge der umliegenden Berge zieht es sich praktisch bis Anfang Februar hin, bis die Sonne erstmals wieder auftaucht. Wenn der Himmel klar ist, ist es trotzdem hell, nur steht die Sonne unterhalb des Horizontes.
Senja ist die zweitgrößte Insel Norwegens und gehört zur Fylke Troms og Finnmark. Sie liegt etwa 350 km nördlich des Polarkreises nordöstlich von Vesterålen, flankiert von der Norwegischen See, dem Malangenfjord, der Gisundet Straße und dem Solbergfjord. Die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft hat der Insel den Spitznamen „Miniatur-Norwegen“ eingebracht, da hier viele Höhepunkte, für die man normalerweise das ganze Land bereisen müsste, in einem einzigen Gebiet zu sehen sind. Hohe Berge wie der 1.237 Meter hohe Løkestind, Fjorde, Täler, farbenfrohe Dörfer und malerische Buchten machen die Insel zu einem ganz besonderen Ort. Die wenigen Fischerorte befinden sich in geschützten Buchten oder auf Schären (Husøy). Die dem Festland zugewandte Ostseite hat eher lieblichen Charakter und ermöglicht Land- und Waldwirtschaft. Trotz des hohen Breitengrades ist das Klima wegen des Golfstroms vergleichsweise mild. Im Winter können die Temperaturen bis −24 und im Sommer bis zu +28 Grad Celsius erreichen. Die Gegend ist reich an Wildtieren und man kann Elche, Adler, Robben und Rentiere beobachten.