Fotoreise Patagonien
Landschafts - und Naturfotografie
Patagonien - eine Reise zum faszinierendsten "Ende der Welt"
Unendliche Weiten & windzerzauste Landschaften / Gigantische Gletscherpanoramen
Surreale Eisformationen / Spektakuläre Granitfelsen & Türkisfarbene Lagunen
Sehnsuchtsort vieler Fotografen
Individueller Foto-Urlaub in exklusiven Unterkünften
Patagonien zu entdecken bedeutet, in eine raue, ungezähmte und gleichzeitig erhabene Landschaft einzutauchen, in der die Einsamkeit zum Erlebnis wird! Unendliche Weiten, türkisfarbene Lagunen, spektakuläre Bergspitzen und gigantische Gletscherpanoramen beschreiben die wilde Schönheit dieser Region.
Unsere Reise beginnt in Chile - an der Grenze zu Feuerland - und führt uns durch die patagonische Wüste entlang der Ruta-40 bis nach El Chaltén in Argentinien.
Erobern Sie mit uns den legendären argentinischen Nationalpark Los Glaciares, fotografieren Sie die surrealen Eisformationen des mächtigen Perito Moreno Gletschers, das berühmte Fitz Roy Massiv oder lassen Sie sich von den majestätischen Gipfeln im Nationalpark Torres del Paine in Chile begeistern.
Unser international renommierter Landschaftsfotograf & Coach - Marco Bottigelli - führt Sie an handverlesene Fotospots am schönsten “Ende der Welt”. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang wird Ihnen keine Gelegenheit entgehen, die einzigartige Schönheit Patagoniens in Ihren Bildern festzuhalten.
Fotografische Highlights
- Unvergessliche Fototour durch ein umwerfendes Naturparadies in Südamerika
- Grandiose Fotospots im weltberühmten Torres del Paine Nationalpark
- Beeindruckende Perspektiven auf die spitzen Granittürme des Paine-Massivs
- Goldene Lichtstimmungen zum Sonnenaufgang am türkisblauen Lake Pehoe
- Einzigartige Gletscherfarben und Eisberge am Lago Grey
- Tobende Wasserfälle und kaskadenförmige Stromschnellen vor einer beeindruckenden Bergkette
- Verträumte Szenerien an verschiedenen Lagunen im Nationalpark
- Spektakuläre Bootstour zum Perito Moreno Gletscher
- Dem Eis so nah: geführte Gletscherwanderung auf dem Perito Moreno Gletscher
- Faszinierende Steilwände am Mount Fitz Roy und Cerro Torre
- Glitzernder Gletschersee Laguna Torre
- Panoramafahrt auf der bekannten Ruta-40 durch die endlose Weite der Wüste Patagoniens
- Einzigartige Wildlife-Momente: Guanakos, Kondore, Füchse und mit viel Glück Pumas in ihrem natürlichen Lebensraum
- Individuelles Coaching und professionelle Anleitung direkt an den Fotospots
- Exklusive Fotoreise in einer kleinen Gruppe mit nur max. 8 Personen
Zielgruppe
Die Fotoreise nach Patagonien richtet sich sowohl an Einsteiger als auch fortgeschrittene Liebhaber der Fotografie – grundsätzlich an alle, die ihre Techniken verfeinern und die Geheimnisse unserer professionellen Coaches kennenlernen wollen. Aufgrund der kleinen Gruppengröße haben wir die Möglichkeit, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen.
Wir geben Ihnen einen guten Überblick über die wichtigsten Themen der Landschafts- und Naturfotografie. Eine kurzweilige Mischung aus Theorie und Praxis bringt Sie schnell vom "Knipsen" zum kreativen Fotografieren in der Natur. Für tolle fotografische Ergebnisse wäre es sicher vorteilhaft, wenn Ihnen die wichtigsten Einstellungen an Ihrer Kamera (Belichtungszeit, Blende, ISO) nicht mehr völlig fremd sind. Ansonsten können Sie sich auch gern im "free-style" ausprobieren ;-)
Um zu den attraktiven Locations zu gelangen, werden wir zum Teil Wanderungen von bis zu 20 Kilometern unternehmen. Sie müssen hierbei zwar keine nennenswerte Höhenmeter hinter sich bringen, eine gute körperliche Konstitution sollte jedoch vorhanden sein.
Für nicht fotografierende Partner bietet diese Reise ebenfalls ein großartiges Erlebnis.
Was erwartet Sie?
- Basics und Besonderheiten der Landschaftsfotografie
- Sensibilisierung für mögliche Motive in der Natur
- Die ‚richtige‘ Belichtung finden und die Wirkung von Zeit und Blende erlernen
- Gestalterische Möglichkeiten durch Langzeitbelichtungen
- Der richtige Umgang mit Polarisations-, Grau- und Grauverlaufs-Filtern
- Einsatz von Zoom-Objektiven und Festbrennweiten
- Perspektive in Abhängigkeit von Brennweite und Standort
- Vorvisualisierung der Aufnahmen: von der Komposition bis zur Postproduktion (kleiner Exkurs in die Bildbearbeitung, insbesondere bei schlechtem Wetter)
- Auf Wunsch des Teilnehmers werden eigene Aufnahmen auf dem Computer des Coaches ausgewertet (bringen Sie hierzu bitte eine externe Festplatte oder USB-Stick mit)
- Viele Gespräche rund um die Fotografie in einer netten Gruppe Gleichgesinnter
Preis & Leistungen
Fotoreise Patagonien
Termin 2026 in Planung
Internationaler Top Fotograf & Coach: Marco Bottigelli
12 Tage / 11 Nächte - ab/bis Punta Arenas
Unterkünfte: Exklusive Unterkünfte gemäß Beschreibung
Mind. 6 / Max. 8 Teilnehmer
Preis auf Anfrage
Im Preis inbegriffen:
- Englisch/Italienisch-sprachige professionelle Fotoreiseleitung: Marco Bottigelli
- Unterkünfte: in Planung
- Transfer ab/vom internationalen Flughafen Punta Arenas in bequemen Vans bzw. Minibussen
- Eintrittsgebühren zu den Aktivitäten gemäß Ausschreibung
- Alle Ausflüge gemäß der Ausschreibung; das Wetter gibt uns oft den Tagesablauf vor, ggf. wird dieser vor Ort den Gegebenheiten angepasst
- Limitierte Teilnehmerzahl: max. 8 Personen (die Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen muss bis 6 Wochen vor Kursbeginn erreicht sein)
- Reisepreissicherungsschein nach deutschem Reiserecht (§§651r und 651w BGB)
Nicht im Preis inbegriffen:
- Individuelle An-/Abreise zum Flughafen Punta Arenas
- Visum, Gebühren und Flugtaxen, Kosten für Übergepäck
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Andere individuell gebuchte Aktivitäten
- Persönliche Ausgaben wie z. B. Zimmerservice, Internet- & Telefongebühren, Trinkgelder, Eintrittsgelder (für alle Orte, die nicht Teil des Reiseprogramms sind)
- Versicherungen wie Reiserücktrittskostenversicherung etc.
Reiseprogramm
12 Tage Fotoreise Patagonien
Tag 1: Anreise nach Chile: Punta Arenas
Ihre individuelle Anreise nach Patagonien schließt auf nahezu allen Flugstrecken zwei Zwischenstopps ein: in Madrid und in Santiago de Chile. Daher besteht auf Ihren Wunsch hin an beiden Flughäfen die Möglichkeit, sich in der Gruppe zu treffen und die weitere Anreise gemeinsam fortzuführen. Nach der Ankunft in Chile – genauer in Punta Arenas, der südlichsten Stadt der Welt und gleichzeitig südlichstem Punkt unserer Reise – fahren wir zum nahegelegenen Hotel. Dort haben Sie ausreichend Zeit, in Ruhe anzukommen und sich von der langen Anreise zu erholen. Am Abend lernen wir uns bei einem gemeinsamen Essen in der lebhaften, südchilenischen Stadt besser kennen und stimmen uns gedanklich auf die nächsten Tage ein.

Patagonien

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Tag 2: Ankunft im Torres del Paine Nationalpark
Am nächsten Morgen startet unsere Tour in Richtung Norden. Unser sehnsüchtig erwartetes Ziel: der Torres del Paine Nationalpark. Der Park zählt nicht nur zu den bekanntesten der insgesamt 36 Nationalparks in Chile, sondern wartet mit einer der spektakulärsten Berggruppen Südamerikas auf: dem Cordillera del Paine. Ihre drei nadelartigen Granitberge, die bis zu 3.000 Meter hoch sind, bilden das unverkennbare und gleichzeitig überwältigende Wahrzeichen der Region. Nicht nur die atemberaubende Berglandschaft macht den besonderen Reiz des Parks aus. Auch gigantisch große Gletschermassen, still ruhende Fjorde, kristallklare Seen, verwunschene Sümpfe, märchenhafte Zypressen-Wälder – die südlichsten der Welt – und frische Graslandschaften mit farbenfrohen Orchideen werden Sie ins Staunen versetzen. Und damit nicht genug: in dem riesigen Nationalpark leben scheue Pumas, quirlige Nandus, majestätische Anden-Kondore und die hübschen Guanakos. Sie merken: die Vielfalt dieser Landschaft ist nahezu grenzenlos, was insbesondere in ihrer einzigartigen Lage zwischen dem Magellanischen subpolaren Wald und der Patagonischen Steppe begründet ist.

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Und obwohl gerade deshalb unsere Vorfreude bereits ins Unermessliche steigt, legen wir nach einer ca. dreistündigen Fahrt in Puerto Natales – der letzten Stadt vor Einfahrt in den Nationalpark – eine kleine Pause ein. Wir essen dort gemütlich zu Mittag, füllen in Ruhe die Tanks für die bevorstehende Tour auf und treffen die letzten Vorkehrungen für die nächsten Tage. Und dann tauchen wir ein: in die beeindruckende Welt des Torres del Paine Nationalparks. Unser gemütliches Hotel, das einen unvergesslichen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft bietet, erreichen wir am Nachmittag. Von einem Aussichtspunkt in der Nähe des Hotels haben wir einen ersten fantastischen Blick auf die spitzen Granittürme des Paine-Massivs und können uns darauf freuen, diese Berglandschaft in den kommenden Tagen von verschiedenen Standorten und zu unterschiedlichen Tageszeiten fotografieren zu können. Wir genießen im Hotel ein köstliches chilenisches Abendessen und erholen uns von der heutigen Anfahrt.
Tag 3-5: Erleben Sie die einzigartige Schönheit der Natur im Torres del Paine Nationalpark
In den nächsten drei Tagen erkunden wir gemeinsam die spektakuläre Landschaft des Torres del Paine Nationalparks. Mächtige Granitfelsen, sprudelnde Wasserfälle und türkisblaue Seen schaffen ein berauschendes Szenario, das jeden Fotografentraum wahr werden lässt. Unsere Tage beginnen wir mit einem leckeren Frühstück. Am frühen Morgen verlassen wir gemeinsam das Hotel, um pünktlich zum Sonnenaufgang die nahegelegene Landschaft im schönsten Licht einfangen zu können. Die anschließenden Vormittage im Torres del Paine Nationalpark werden wir dafür nutzen, den Lake Pehoe und seine Umgebung ausgiebig zu erkunden und zu genießen. Der See ist für sein strahlendes, türkisblaues Gletscherwasser bekannt. Viele Reisende berichten, noch nie zuvor solch eine intensive Wasserfarbe gesehen zu haben. Stellen Sie sich dazu grüne Landzungen im See und die gigantischen Bergfelsen des Paine-Massivs mit seinen senkrechten Granitnadeln, vereisten Gipfeln und steil geschichteten Felsblöcken als Hintergrundmotiv vor: eine schier unendliche Fülle an Fotomotiven! Die von unserem Fotografen sorgfältig ausgewählten Spots versprechen wechselnde Perspektiven und spannende Blickwinkel auf dieses faszinierende Panorama. Anschließend kehren wir für eine Pause und zum Mittagessen ins Hotel zurück.

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Am Nachmittag erkunden wir erholt und gestärkt bis zum Sonnenuntergang weiter den Nationalpark. Dabei steuern wir auch weiter entfernte Ziele an. So wartet u.a. der gigantische Lake Grey mit seinen zerklüfteten Eisskulpturen im Wasser auf uns. Der See liegt am Fuße des gleichnamigen, massiven Gletschers, dem Grey Glacier, dessen weiß-blaues Ende der Gletscherzunge man von weitem gut erkennen und fotografieren kann. Immer wieder spalten sich kleinere Eisblöcke von der gigantischen Eismasse ab: wunderbare Fotomotive, die nach und nach auf die Wasseroberfläche gleiten und sich uns präsentieren. Wir bestaunen den tosenden Wasserfall Salto Grande, der kraftvoll seine blau schimmernden Wassermassen in den Rio Paine hinunterstößt und damit – neben verspielten Stromschnellen im Fluss – zu einem attraktiven Fotomotiv für uns wird. Bei unseren Touren kommen wir ebenfalls an verwunschenen, wunderschön blau-grün funkelnden Lagunen vorbei, denen wir uns in aller Ruhe fotografisch widmen werden. Insbesondere bei ruhiger Wetterlage können wir so eindrucksvolle Spiegelungen der Berge im Wasser einfangen. Natürlich halten wir während unserer Touren durch den Park immer wieder die Augen nach tierischen Wegbegleitern wie z.B. Guanakosherden offen, die wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehen werden. Und vielleicht ist unser fotografisches Glück sogar so groß, dass wir einen Puma in seinem natürlichen Lebensraum erspähen und mit unseren Kameras einfangen können. Abends stärken wir uns bei einem gemeinsamen Essen im Hotel und besprechen danach sowohl Ihre Bildergebnisse aus dem Torres del Paine Nationalpark sowie aufkommende Fragen zur Fotografie in Patagonien.

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Tag 6: Fahrt durch die Wüste Patagoniens nach El Chaltén, Argentinien
Am heutigen Tag fahren wir zu dem nördlichsten Punkt unserer gemeinsamen Fototour: nach El Chaltén, ein idyllisches, argentinisches Bergdorf mit einem beschaulichen Hippie-Charakter im Los Glacieres Nationalpark. Weltweite Berühmtheit erlangte das kleine Städtchen im Jahr 2012, als es dem österreichischen Bergsteiger David Lama gelang, die fast senkrechte Granitwand des Cerro Torre erstmals im Freikletterstil zu bezwingen. Ganz so hoch hinaus wollen wir zwar nicht, aber El Chalténs exponierte Lage - mitten in einem der wohl eindrucksvollsten Bergmassive Patagoniens - machen es ebenfalls zu einem idealen Ausgangspunkt für uns, um die Region mit unseren Kameras zu erkunden. Um dorthin zu gelangen, überqueren wir die Grenze zu Argentinien und legen etwa 700 Kilometer durch die patagonische Wüste über die bekannte Ruta-40 – die südamerikanische Route-66 – zurück. Freuen Sie sich während der Panoramafahrt auf endlose Weiten in der Steppe, abwechselnde Hochebenen sowie kleine Flusstäler und Schluchten. Es bleibt ausreichend Zeit, anzuhalten und die Kamera auszupacken, um zum Beispiel vorbeiziehende Guanakos fotografisch für die Ewigkeit festzuhalten. Sobald die unverwechselbaren Gipfel des Mount Fitz Roy mit einer Höhe von etwa 3.400 Metern und die drei Türme des Cerro Torres mit einer Höhe von 3.100 Metern am Horizont zu sehen sind, wissen wir, dass unser Ziel nicht mehr weit entfernt ist. Die beiden hohen, steil-glatten Granitberge der argentinisch-chilenischen Anden liegen nur etwa vier Kilometer Luftlinie voneinander entfernt und geben damit ein einmaliges Gesamtbild ab. Nach Ankunft in unserem Hotel in El Chaltén erholen wir uns von der langen Fahrt und genießen gemeinsam ein leckeres Abendessen.

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Tag 7-9: Im fotografischen Bann der Granitberge Cerro Torre und Fitz Roy
Die nächsten drei Tage werden wir die besten fotografischen Blickwinkel für die beiden markanten, unverwechselbaren Granittürme Fitz Roy und Cerro Torre, die weit in den patagonischen Himmel reichen, aufsuchen. Bereits in der unmittelbaren Umgebung von El Chaltén befinden sich einige tolle Perspektiven, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. Unter anderem werden wir das bekannte Motiv – die kerzengerade Straße in Richtung El Chaltén mit dem atemberaubenden Bergpanorama im Hintergrund – fotografisch in Szene setzen. Um zu den spektakulärsten Aussichtspunkten am Fuße des Bergpanoramas zu gelangen, werden wir darüber hinaus sowohl zum Fitz Roy als auch zum Cerro Torre eine längere, abwechslungsreiche Wanderung unternehmen. Wir brechen beide Male bereits in der nächtlichen Dunkelheit auf, um im wunderschönen Morgenlicht fotografieren zu können. Die Strecken betragen ca. 20 Kilometer (jeweils 10 km hin und zurück). Da nur etwa 300 Höhenmeter zu überwinden sind, ist diese Wanderung mit einer moderaten Kondition gut zu schaffen. Wenn Sie die angeleuchteten, hellgrauen Berge bei aufgehender Sonne erleben und fotografieren, wird die nächtliche Anstrengung schnell vergessen sein. Sie dürfen sich nicht nur auf die beiden Granit-Riesen, sondern auch auf viele weitere Highlights auf unseren Touren rund um El Chaltén freuen. Unsere Wanderung am Fuße des Fitz Roy Massivs führt uns entlang des ungezähmten, sich schlängelnden Gebirgsflusses Las Vueltas. Immer wieder werden wir einen fotografischen Stopp einlegen und das imposante Panorama festhalten. Auf unserem Weg bestaunen wir den 20 Meter hohen Chorillo del Salto Wasserfall in seiner einzigartigen Schönheit und halten ihn mit fließenden Langzeitbelichtungen für die Ewigkeit fest. Und nicht nur das: unser Fotograf hält einen echten Geheimtipp für einen weiteren, gut versteckten Wasserfall für Sie bereit!

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Bald kommen wir bei unserer Wanderung an der funkelnden Laguna Capri vorbei. Auch hier erwartet uns wieder kristallklares Wasser und ein wunderschönes Naturpanorama mit Blick auf die Berge. So verlieren wir das imposante Fitz Roy Massiv nicht mehr aus den Augen. Einen besonderen Fokus werden wir dabei auch auf den 3.000 Meter hohen Aguja Poincenot Berg legen, der Teil des Bergmassivs ist. Benannt wurde die Bergnadel übrigens in Gedenken an den bekannten französischen Bergsteiger Jacques Poincenot. Die Wanderung zum Fuße des Cerro Torre hält ebenfalls viele einzigartige Naturschauspiele für Sie bereit. Wir durchlaufen zauberhafte Täler und mystische Wälder. Freuen Sie sich dabei auf das Highlight dieser Tour: den glitzernden Gletschersee Laguna Torre. Eingebettet in unberührter Natur, der Gletscherzunge des Torres sowie dem gigantisch hohen Berg Cerro Solo wirkt die türkisblaue Lagune fast wie ein kleines, kostbares Juwel, in dem gemächlich kleine und große Eisskulpturen schwimmen. Nicht umsonst wird dieser Ort auch „Iceberg Beach“ genannt. Die vielen Eindrücke, die wir tagsüber gemeinsam gesammelt haben, teilen wir abends beim Essen in gemütlicher und entspannter Atmosphäre im Hotel.

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Tag 10-11: Eine Wand aus Eis: Der Perito Moreno Gletscher
Nachdem wir El Chaltén verlassen und einen letzten Blick auf die Gipfel des Bergmassivs geworfen haben, fahren wir südlich auf der Ruta-40 bis zur Stadt El Calafate, die unweit des patagonischen Eisfeldes liegt und sich somit hervorragend als Ausgangspunkt für unsere Erkundung des eisigen Perito Moreno Gletschers eignet. Der faszinierende Gigant aus Eis beeindruckt insbesondere aufgrund seines ungewöhnlichen Erscheinungsbildes: seine fünf Kilometer lange Vorderseite ragt bis zu 60 Meter aus dem Wasser in die Höhe. Die Gesamtfläche des Gletschers von etwa 250 Quadratkilometern überragt die Größe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Jenseits der Pole bildet er damit den größten Gletscher im Inland und ist schon deshalb ein Ereignis der Superlative. Seien Sie darüber hinaus Zeuge eines wahrhaftigen Naturspektakels, wenn die fast haushohen Gletscherbrocken tosend ins Wasser brechen und dadurch eine riesige Welle erzeugen. Wir müssen nicht lange auf dieses Spektakel warten, denn die Gletscherfront des Perito Moreno Gletschers wirft kleinere und größere Eisklötze mehrfach im Stundentakt ab. Übrigens ist der Gletscher einer der wenigen weltweit, der trotz Erderwärmung stetig wächst, was unter anderem den im Nationalpark vorherrschenden Klimabedingungen zu verdanken ist.

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Sie dürfen sich also auf einen eindrucksvollen Folgetag freuen, wenn wir abends gemütlich in unser Hotel einkehren und ein leckeres Abendessen zu uns nehmen. Am nächsten Morgen beginnen wir nach dem Frühstück auch schon unsere Tour zum markantesten Gletscher Patagoniens. Schon von weitem werden Sie beim Anblick der meterhohen, blau schimmernden Eismasse kaum Ihren Augen glauben können. Spüren Sie die unbändige Kraft der Natur, wenn Sie auf einer der vielen Aussichtsplattformen vor der imposanten Eiswand des Perito Moreno Gletschers stehen. Verstärken Sie dieses Gefühl noch weiter, indem Sie mit uns auf eine atemberaubende, geführte Gletscherwanderung gehen und sich anschließend mit einem Boot der gewaltigen Gletscherzunge noch weiter nähern. Bei dieser Tour sind Ihnen die besten Perspektiven auf dieses beinah surreale Naturspektakel garantiert. Mit unzähligen Eindrücken und gefüllten Speicherkarten treten wir gegen Abend die Rückkehr zum Hotel an. Wir teilen unsere Erlebnisse und genießen ein leckeres gemeinsames Abendessen.
Tag 12: Rückkehr nach Punta Arenas / Transfer zum Flughafen / Time to say Goodbye
Nach vielen erlebnisreichen Tagen in einer der ursprünglichsten und wildesten Landschaften der Erde treten wir nun die Rückkehr nach Punta Arenas an. Während der ca. siebenstündigen Fahrt überqueren wir wieder die chilenische Grenze und fahren an der Küste auf der Magellanstraße entlang. Genug Zeit, die Erlebnisse auf der Fotoreise Revue passieren zu lassen und sich darüber auszutauschen. Nach der langen Fahrt stärken wir uns ein letztes Mal mit einem köstlichen chilenischen Abendessen. Schon bald fahren wir zum Flughafen, um pünktlich zum Nachtflug einzuchecken.

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Sollten Sie weitere "individuelle" Nächte in Punta Arenas verbringen wollen und erst später wieder nach Hause fliegen, helfen wir Ihnen gern bei der Buchung Ihrer Unterkunft, welche nicht Teil des offiziellen Fotoreise-Programmes und somit nicht im Reisepreis inkludiert ist.
Nach einer unvergesslichen Fotoreise durch Patagonien, ist es nun leider an der Zeit, sich von dieser wunderschönen Region Südamerikas zu verabschieden und die Heimreise anzutreten.
Hinweis: Wir behalten uns vor, das genaue Tages-Programm ggf. kurzfristig vor Ort anzupassen, um auf die jeweiligen Wetter und Lichtverhältnisse eingehen zu können. Mit Sonnenaufgang gegen 8.30 Uhr Uhr morgens, Sonnenuntergang gegen 20.15 Uhr abends und vielen Kilometern Fahrzeit, wird es ein anstrengender Zeitplan sein. Um die Reise weniger stressig zu gestalten, werden wir – wie oben beschrieben – dafür sorgen, dass Sie ausreichend Pausen einlegen können.
Unterkünfte
Abenteuer, Landschaft & Genuss pur!
Wir befinden uns derzeit noch in der detaillierten Planung der Unterkünfte. Diese werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Bei der Auswahl der Unterkünfte steht stets die Nähe zu den besten fotografischen Spots im Hinblick auf möglichst kurze Transferzeiten im Vordergrund. Ein komfortabler Standard ist ohnehin immer gewährleistet. In Orten, an denen die Auswahl vielfältiger ist, wird Unterkünften einer höheren Kategorie immer Vorrang eingeräumt.
Was soll ich mitbringen
- Gute Laune, Motivation und Liebe zur Fotografie
- Aus fotografischer Sicht ist keine besondere Vorbereitung oder Ausrüstung erforderlich. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfehlen wir eine Spiegelreflexkamera oder spiegellose Kamera mit Objektiven; ansonsten Bridge- oder Kompaktkamera mit Bedienungsanleitung
- Verschiedene Objektive bzw. Brennweiten: Sie werden wahrscheinlich alles zwischen einem Ultraweitwinkel (14-16 mm) und mittleren Teleobjektiven (200 mm) verwenden, so dass ein Objektivsatz, der den gesamten Bereich abdeckt, alles ist, was Sie brauchen; z. B. die goldene Kombination 16-35mm + 24-70mm + 70-200mm.
- Optische Filter: empfehlenswert sind folgende Grau- und Grauverlaufsfilter: ND8, ND64 sowie GND-Filter mit harter und weicher Abstufung (3 Stopps); Polfilter und weitere Filter bei Bedarf
- Speicherkarten, Akkus, Ladegerät, ggf. externe Festplatte oder USB-Stick
- Stabiles Stativ, Fernauslöser (soweit vorhanden)
- Bequemer Fotorucksack oder Fototasche (auch für Wanderungen geeignet)
- Stirnlampe
- Regenschutz für Ausrüstung und Kamera (wenn vorhanden)
- Outdoor-Bekleidung passend zu den Witterungsbedingungen (rutschfeste Wanderschuhe bzw. wasserdichte Stiefel, warme Kleidung, ggf. Regenjacke - am besten Zwiebelprinzip)
- Wenn möglich: Laptop/Tablet zur Datensicherung (inkl. Kartenlesegerät) oder ggf. Bildbearbeitung (individuell)
Die Ausrüstungsliste soll lediglich eine Hilfe sein; sie ist nicht als Dogma zu verstehen. Wer unsicher ist, kann sich darauf verlassen, dass er mit den genannten Artikeln sehr gut vorbereitet ist.
Download Dokumente: - Materialliste Patagonien
Wichtige Hinweise
- Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen. Bei Nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Reisebeginn abzusagen
- Zahlungs- /Stornierungsbedingungen: es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen
- Versicherung: Der Abschluss einer Annullierungskostenversicherung sowie einer Rückreisekostenversicherung, welche im Notfall eine Evakuation, einen lokalen Klinikaufenthalt und die Rückreisekosten übernimmt, wird dringend empfohlen
- Einreisebestimmungen für Chile und Argentinien: Deutsche, Schweizer und Österreichische Bürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass. Deutsche, Schweizer und Österreichische Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum.
- Bitte beachten Sie ansonsten die Einreisebestimmungen des Auswärtigen Amtes: Einreisebestimmungen Chile, Einreisebestimmungen Argentinien
- Landeswährung in Chile: Chilenischer Peso
- Landeswährung in Argentinien: Argentinischer Peso
- Fitness: Um zu den attraktiven Locations zu gelangen, werden wir zum Teil Wanderungen von bis zu 20 Kilometern unternehmen. Sie müssen hierbei zwar keine nennenswerte Höhenmeter hinter sich bringen, eine gute körperliche Konstitution sollte jedoch vorhanden sein.
- Organisatorisches: Vor Reiseantritt wird unser Tour-Coach einen Whatsapp- oder Messenger-Chat mit allen Teilnehmern einrichten, um alle Gäste gut auf die gemeinsame Fotoreise vorzubereiten.
Google-Karte
Wissenswertes
Patagonien ist eine nahezu unberührte Region im südlichsten Zipfel Südamerikas, die sich zwischen dem Rio Colorado in Argentinien und der Magellanstraße in Chile befindet. Sie erstreckt sich über weite Teile beider Länder – auch die südlich gelegene Inselgruppe Feuerland gehört dazu.
Damit ist Patagonien ungefähr dreimal so groß wie Deutschland. Gleichzeitig wohnen in ganz Patagonien ungefähr so viele Einwohner wie in Hamburg, sodass Patagonien zu den am dünnsten besiedelsten Gebieten der Welt gehört.
In sich wird Patagonien durch eine weitere natürliche Grenze – die Anden – in Ost- und Westpatagonien unterteilt. Die Anden sind es auch, die Patagonien in größere Klimazonen teilen. Der argentinische Teil ist eine trockene, extrem windige Gegend, auf chilenischer Seite gibt es Regenwald in feuchtkühlem Klima sowie – ganz im Süden – das spektakuläre Inlandeis: die größte zusammenhängende Eismasse der Welt jenseits der Pole und Grönland. Charakteristisch für Patagonien ist außerdem die sogenannte Pampa, eine steppenartige Hochebene.
Die landschaftlichen Formen Patagoniens sind somit so vielfältig wie die Region groß ist – und bietet damit eine schier unendliche Anzahl an attraktiven Fotomotiven!
Patagonien besticht zusätzlich durch eine einzigartige Tierwelt. Vor allem Nandus, Guanakos und der prächtige Andenkondor gehören zu den charakteristischen Bewohnern der weiten Landschaft. In der Pampa kommen vermehrt wild lebende Pferde vor. Auch die als Einzelgänger bekannten, scheuen Pumas leben in der gewaltigen Wildnis Patagoniens und können – mit ein bisschen Glück – beobachtet werden. Die landschaftlichen Unterschiede und die Vielfalt der Fauna in dieser Region muss man einfach erlebt und fotografiert haben.
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