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Fotoreise Island - Sommer

Landschafts- und Naturfotografie


Rundreise Island - ein Traum für Fotografen

(Mit-)reißende Wasserfälle / Riesige Gletscherzungen / Glitzernde Eisdiamanten & schwarze Lavastrände /
Epische Berge / Zerklüftete Felslandschaften am tosenden Atlantik / 
Blühende Lupinenfelder /
Einzigartige Wal-Begegnung in der freien Wildnis / 
geologische und ornithologische Highlights

Fotoreise zu den spektakulärsten Naturphänomenen Islands

    Sie träumen schon lange davon, in die faszinierende Natur Islands einzutauchen und die einzigartigen Landschaften im goldenen Licht der Mitternachtssonne fotografisch zu erkunden? Lassen Sie diesen Traum auf einer unvergesslichen Rundreise während des isländischen Sommers wahr werden. Auf Sie warten nicht nur die schönsten Wasserfälle des Landes, sondern auch blühende Lupinenfelder, drollige Papageientaucher, in der Sonne glitzernde Gletscher, pechschwarze Sandstrände und eine aufregende Bootstour zu den gigantischen Meeresbewohnern des Nordatlantiks.

    Beim Anblick von mächtigen Vulkanen, weiten Lavafeldern, kristallklaren Gletscherlagunen und spuckenden Geysiren spüren wir den unvergleichlichen Charakter Islands und erleben die Kraft der Erde hautnah. Und all das unter einzigartigen Bedingungen zum Fotografieren: bei Tag und insbesondere bei Nacht. Die Mitternachtssonne verwöhnt uns mit lang andauernden Sonnenauf- und Sonnenuntergängen und einmaligen Lichtstimmungen. So haben Sie nicht nur die Möglichkeit, spektakuläre Naturschönheiten in bestem Licht einzufangen, sondern können ebenso Island bei Nacht abseits der großen Touristenströme genießen. Dies stellt die Besonderheit der Sommerreise dar, die uns diverse fotografische Möglichkeiten eröffnet.

    Gleichzeitig darf auf unserer Reise Ihre Entspannung vor und nach den Fotoausflügen nicht zu kurz kommen, sodass wir für Sie tagsüber ausreichend Zeit für wohltuende Erholungsphasen in unseren wunderschönen Unterkünften einplanen.

    Die Sommerreise Island richtet sich an Naturliebhaber:innen: wir fotografieren besondere Pflanzen, ornithologische Highlights, spektakuläre Landschaften und widmen uns ebenso den Farben und Formen der Insel – gerne auch in einer abstrakten Art und Weise. Dieser Mix macht diese Fotoreise einzigartig.

    Sie möchten sich von der magischen Welt Islands verzaubern lassen? Dann kommen Sie mit uns auf Reisen: unser international renommierter Fotograf & Coach – Thomas Wester – wird Sie an handverlesene Fotospots führen und mit Ihnen unvergessliche Bilder einfangen sowie gemeinsame Erinnerungen für die Ewigkeit schaffen.

    Wir freuen uns sehr auf Sie!


    • Fotografische Highlights

      • Majestätische Gletscher, magische Höhlen & imposante Skulpturen aus Eis – ein Eldorado für jeden Landschafts- und Naturfotografen
      • Gigantische Kulissen für Langzeitbelichtungen an den ikonischen Wasserfällen von Gullfoss, Goðafoss, Skógafoss und Seljalandsfoss
      • Brodelnde heiße Quellen, dampfende Geysire und Fels-Schluchten auf der größten Vulkaninsel knapp unterhalb des Polarkreises
      • Einzigartige Naturwunder & Perspektiven im Snæfellsjokull Nationalpark mit dem legendären Berg Kirkjufell - Drehort der Serie "Games of Thrones"
      • Weltweit einmalige subarktische Panoramen an Europas größtem Gletscher Vatnajökulls und malerische glitzernde Eislagunen von Jökulsárlón
      • Motivreicher Roadtrip mit Foto-Stopps an eindrücklichen Bergpanoramen und kontrastreichen Landschaften im Nationalpark Skaftafell mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt
      • Umwerfende Natur zwischen blühenden Lupinenfeldern und endlosen schwarzen Lavastränden
      • Die malerische Bucht von Stokksnes und ihr majestätisches Vestrahorn
      • Spektakuläre Walbeobachtungstour in einem traditionellen Eichenboot
      • Fotografische Begegnungen mit den drolligen Papageitauchern
      • Atemberaubende Bergpanoramen im warmen Licht der Mitternachtssonne
      • Unzählige Möglichkeiten, mit Grau-/Pol-/Verlaufsfiltern und verschiedenen Objektiven in imposanten Landschaften zu experimentieren
      • Individuelles Coaching und professionelle fotografische Anleitung direkt an den Spots
      • Begleitung und intensive Betreuung durch unser ortskundiges Team
      • Übernachtung an den schönsten Plätzen im Süden Islands
      • Exklusive Fotoreise in kleiner Gruppe
    • Zielgruppe

      Die Fotoreise nach Island ist perfekt geeignet für Einsteiger und Fortgeschrittene der Fotografie – grundsätzlich jedoch für alle, die sich in der Landschafts- und Naturfotografie weiterentwickeln möchten. Aufgrund der kleinen Gruppengröße haben wir die Möglichkeit, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Wir geben Ihnen einen guten Überblick über die wichtigsten Themen der Landschaftsfotografie. Eine kurzweilige Mischung aus Theorie und Praxis bringt Sie schnell vom "Knipsen" zum kreativen Fotografieren in der Natur.

      Bei dieser Reise steht die fotografische Umsetzung der Naturerlebnisse im Vordergrund. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie mit den wichtigsten Einstellmöglichkeiten Ihrer Kamera vertraut sind (Belichtungszeit, Blende, ISO). Mit einem Stativ haben Sie deutliche Vorteile, ein leichtes Reisestativ genügt dabei. Empfohlen wird der Besitz eines Filterhalters sowie einem einfachen Einsteigerset an Filtern. Hierzu beraten wir bei Bedarf gerne vor der Fotoreise.

      Durch die Fokussierung auf die Zeiten mit dem besten Fotolicht werden wir im Sommer Islands zwischen circa 21.30 Uhr und 3.00 Uhr nachts fotografieren – zum Ausgleich der kurzen Schlafzeiten am Morgen sind daher jeweils am Nachmittag ausreichend Ruhezeiten eingeplant. Wir unternehmen kleinere Wanderungen, daher sollte die körperliche Konstitution so gut sein, dass Gehstrecken von wenigen Kilometern zu attraktiven Locations möglich sind.

    • Was erwartet Sie?

      • Vermittlung von Grundlagen und Wissen für Anfänger und Fortgeschrittene in der Natur- und Landschaftsfotografie
      • Sensibilisierung für mögliche Motive in der Natur
      • Einsatz von Bildausschnitt und Umgebung als gestalterisches Mittel
      • Die ‚richtige‘ Belichtung finden und die Wirkung von Zeit und Blende erlernen
      • Gestalterische Möglichkeiten durch Langzeitbelichtungen
      • Der richtige Umgang mit Polarisations-, Grau- und Grauverlaufs-Filtern
      • Einsatz der richtigen Brennweiten (Objektive) und Wahl einer interessanten Perspektive in Abhängigkeit von Brennweite und Standort
      • Kleiner Exkurs in die Bildbearbeitung und die Selektion von Bildern nach einer Fotosession
      • Viele Gespräche rund um die Fotografie in einer netten Gruppe Gleichgesinnter

    Preis & Leistungen

    Rundreise Island: ein Traum für Fotografen


    Foto-Rundreise Island - Sommer
    01.06. bis 14.06.2024 - Ausgebucht

    Internationaler Top-Fotograf & Coach: Thomas Wester
    14 Tage / 13 Nächte - ab/bis Keflavík (Island)
    Unterkünfte: Exklusive & Landestypische Unterkünfte gemäß Beschreibung
    Mind. 6 / Max. 6 Teilnehmer

    Preis: 6.590 € / EZ-Zuschlag: 1.800 € pro Person

    Im Preis inbegriffen:

    • Deutsch/Englisch-sprachige professionelle Fotoreiseleitung: Thomas Wester
    • Deutsch/Englisch-sprachige Begleitung & Support: Christina Wester
    • 14 Tage / 13 ÜN im Doppelzimmer
    • Unterkünfte: 1 ÜN: Hotel Berg Keflavík Airport, Keflavík / 2 ÜN: Arnarstapi Cottages, Arnarstapi / 2 ÜN: Hotel Dynheimar, Akureyri / 2 ÜN: Blábjörg Resort, Borgarfjördur Eystri / 2 ÜN: Milk Factory, Höfn / 2 ÜN: Hotel Vík í Mýrdal, Klettsvegur / 2 ÜN: Hotel Geysir, Haukadalur
    • Mahlzeiten: 13-mal Frühstück
    • Transfer ab/vom Flughafen Keflavík (Island)
    • Transfer zu den Foto-Locations vor Ort im bequemen Mini-Bus bzw. Van (ab mindestens 5 Teilnehmern reisen wir mit 2 Fahrzeugen)
    • Alle Ausflüge gemäß der Ausschreibung; das Wetter gibt uns oft den Tagesablauf vor; ggf. wird dieser vor Ort den Gegebenheiten angepaßt
    • Eintrittsgebühren zu den Aktivitäten gemäß Ausschreibung
    • Limitierte Teilnehmerzahl: max. 6 Personen (Mindeststeilnehmerzahl von 6 Personen muss bis 6 Wochen vor Kursbeginn erreicht sein)
    • Reisepreissicherungsschein nach deutschem Reiserecht (§§651r und 651w BGB)

    Nicht im Preis inbegriffen:

    • Individuelle An-/Abreise zum/vom Flughafen Keflavík (Island)
    • Transfer vom/zum Flughafen bei anderer Ankunft / Abreise als von uns empfohlen
    • Ggf. Flughafengebühren im Reiseland
    • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
    • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
    • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder, Eintrittsgelder (für alle Orte, die nicht Teil des Reiseprogramms sind)
    • Versicherungen wie Reiserücktrittskostenversicherung etc.

    Reiseprogramm

    14 Tage Fotoreise Island


    Tag 1: Die magische Küstenlandschaft von Reykjanestá

    Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Reykjavík fahren wir im komfortablen Minibus nur wenige Kilometer zu unserer ersten Unterkunft. Dort angekommen erholen wir uns von der Anreise und stärken uns bei einem gemütlichen Essen am frühen Abend. Wir lernen uns dabei nicht nur besser kennen, sondern sprechen auch darüber, was uns in den nächsten Tagen auf Island erwartet und welche fotografischen Ziele Sie im Einzelnen verfolgen. Und anschließend startet es auch schon: unser erstes nächtliches Islandabenteuer. Unsere Tour führt uns zunächst zu einem kleinen See in der Nähe von Keflavík, bei dem wir mit etwas Glück aus nächster Nähe prächtige Singschwäne im eleganten Flug oder schwimmend auf dem Wasser beobachten und fotografieren können. Im Anschluss setzen wir unsere Entdeckungstour über die faszinierende Halbinsel Reykjanes, die für ihre spektakulären geologischen Formationen und dramatischen Küstenlinien bekannt ist, fort. Unser Ziel: die südwestlichste Spitze Reykjanestá. Unseren ersten Stopp legen wir am Brimketill Troll Pool ein. Der natürliche Felsenpool liegt direkt am Meer und wird von den tosenden Wellen des Atlantiks gespeist. Wie Fontänen schießen die Wassermassen an dem schwarzen Lavafelsen empor – hinein in den Naturpool. Ein spektakuläres Schauspiel, das uns einzigartige Fotoperspektiven beschert. Von dort aus machen wir uns auf den Weg zu den Felsen von Valahnúkamöl, die majestätisch aus dem turbulenten Atlantik ragen.

    Island

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    Die markanten Basaltfelsen sind das Ergebnis vulkanischer Aktivitäten und jahrhundertelanger Erosion durch das tosende Wellenspiel. Wir nutzen die Chance, die zerklüfteten Formationen aus verschiedenen Blickwinkeln einzufangen und die kraftvolle Energie der Natur zu spüren. Auf der anderen Seite der Felsenküste kommen wir in den Genuss eines weiteren Naturwunders: die frei im Ozean stehende, fast 60 Meter hohe Klippe Karlinn, auch bekannt als „The Giantess". Sie erhebt sich stolz über dem Meer und präsentiert eine markante Silhouette, die an eine schlafende Riesin erinnert. Besonders im weichen Licht der Sommernacht entfalten sowohl die Felsen von Valahnúkamöl als auch die Klippe Karlinn ihre volle Schönheit. Es taucht die Vulkanlandschaft in einen magischen Glanz und lässt die Konturen und Details eindrucksvoll zur Geltung kommen. Wir machen uns das zu Nutze und fangen mit unseren Kameras das fotogene Spiel von Licht und Schatten ein. Nach dieser ereignisreichen Nacht kehren wir zu unserer nahegelegenen Unterkunft zurück und tanken die restliche Nacht neue Energie für den nächsten Tag.


    Tag 2: Im Bann des berühmten Berges Kirkjufell und seines Wasserfalls

    Nach einem ausgiebigen und leckeren Frühstück brechen wir gemeinsam auf, um zur wunderschönen Halbinsel Snæfellsnes in Westisland zu fahren. Übersetzt bedeutet Snæfellsnes „Schneeberghalbinsel“ – ein passender Name für eine langgestreckte Halbinsel mit einem Vulkan an ihrer Spitze, der von einem Gletscher gekrönt wird. Die mächtige Snæfellsjökull-Gletscherkappe kommt Ihnen vielleicht aus Jules Vernes Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ bekannt vor. Wir schauen uns den Eingang zum Mittelpunkt der Erde zwar nicht an, denn dafür müssten wir in den 700.000 Jahre alten und 1446 Meter hohen Vulkankrater des Snæfellsjökull klettern, genießen den Anblick von Weitem dafür umso mehr. Und damit sind wir bereits mittendrin in der Erkundung der Halbinsel mit ihren weiten Lavafeldern, malerischen Wasserfällen und Bergen, langen Sandstränden, friedlichen Fischerdörfern und schroffen Felsküsten. Nicht umsonst wird Snæfellsnes als „Island in Miniaturformat“ bezeichnet. Nirgendwo könnten wir uns besser auf die anstehenden Tage einstimmen als hier. Nach der langen Fahrt beziehen wir in aller Ruhe unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte und genießen anschließend ein leckeres Abendessen mit traditionell isländischer Küche und lokalen Spezialitäten in einem urgemütlichen Restaurant direkt am Wasser.

    Island

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    Anschließend tauchen wir mit unseren Kameras in die Natur der Halbinsel ein und besuchen zunächst den bezaubernden schwarzen Lavastrand Klausisdóttirsfjara, der uns den weiten Blick auf das offene Meer eröffnet und damit tolle Landschaftsperspektiven bietet. Danach dürfen Sie sich auf 'das' Wahrzeichen von Snæfellsnes freuen: dem beeindruckenden Berg Kirkjufell. Mit seiner ungewöhnlichen Form und der atemberaubenden Kulisse zieht er Fotograf:innen und Naturliebhaber:innen gleichermaßen an. Nicht ohne Grund: der Berg, der gerade mal 463 Meter hoch ist, wurde aufgrund seiner einzigartigen spitzen Form zu einem der zehn schönsten Berge der Welt ernannt. In unmittelbarer Nähe zum Kirkjufell befindet sich ein malerischer Wasserfall, der sich in mehreren Kaskaden über dunkle Basaltfelsen hinab stürzt und gemeinsam mit dem Berg im Hintergrund eine idyllische Szenerie bildet: der Kirkjufellsfoss. Und genau dieses idyllische Motiv fangen wir aus den verschiedensten Blickwinkeln mit unseren Kameras ein. Nun ist es Zeit, zu unserer Unterkunft zurückzukehren und uns mit einem erholsamen Schlaf zu belohnen – mit einzigartigen Landschaftsbildern im Gepäck.


    Tag 3: Naturschönheiten auf der Snæfellsnes-Halbinsel

    Am dritten Tag unserer Fotoreise durch das wilde Island verlassen wir nach dem Frühstück das Hotel und begeben uns auf eine spannende Erkundungstour der facettenreichen Landschaft auf Snæfellsnes. Es besteht immer wieder die Möglichkeit, auf Wunsch der Gruppe anzuhalten und einen Foto-Stopp einzulegen. Sie werden staunen, wieviel es zu entdecken gibt. Nach unserer Tour am Vormittag haben Sie die Möglichkeit, im Hotel in lockerer Atmosphäre mit Ihrem Foto-Guide Thomas über die fotografischen Besonderheiten während der Reise zu sprechen sowie praktische Umsetzungstipps für Ihre Fotografie zu erhalten. Das Schöne dabei: das gewonnene Wissen kann bei unserer zweiten Fototour des Tages direkt angewendet werden. Zunächst entspannen wir uns aber noch am Nachmittag von der letzten Nacht, lassen die Seele baumeln und holen eine kleine Mütze Schlaf nach. Übrigens: es besteht auf unserer Reise an vielen Stellen die Möglichkeit, nachts früher in die Unterkunft zurückzukehren. Sollten Sie also einmal zu müde oder erschöpft sein, bringen wir Sie gern unabhängig vom geplanten Fotoprogramm in unser Hotel.

    Island

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    Vom köstlichen Abendessen gestärkt wartet am Abend die nächste isländische Foto-Tour auf uns. Wir erkunden die winzige Siedlung Arnarstapi, die direkt neben dem pyramidenförmigen Berg Stapafell liegt. Unser Ziel ist die fotogene Felsformation mit dem Namen Gatklettur oder „Lochfelsen“ an der rauen Atlantikküste. Der Name ist naheliegend, denn in der Mitte prangt tatsächlich ein riesiges Loch – so eignet sich der Felsbogen, der sich wie eine Brücke in das offene Meer erstreckt, hervorragend als Fotomotiv, wenn die Wellen mit einem tosenden Donner hindurchrauschen. Die Küste und Klippen zwischen Arnarstapi und dem nahegelegenen Örtchen Hellnar wurden 1979 zum Naturschutzgebiet ernannt und gehören inzwischen zum Snæfellsjökull-Nationalpark. Im Sommer nisten hier hunderte von Vögeln wie beispielsweise die Küstenseeschwalben, sodass wir neben dem Felsbogen auch die reiche Vogelwelt bestaunen und fotografieren können. Zum Sonnenuntergang fahren wir weiter zu den Felsen von Lóndrangar. Die imposanten Basalt-Felsnadeln – die größere ist 75 Meter und die kleinere 61 Meter hoch – ragen aus dem Meer empor und bieten gemeinsam mit der isländischen Küste eine eindrucksvolle Kulisse, die wir mit unseren Kameras einfangen werden. Nach diesem intensiven Naturgenuss auf der Halbinsel Snæfellsnes kehren wir zurück in unser Hotel – diesmal schon etwas zeitiger, damit wir uns für den kommenden Tag und die lange Fahrt in den Norden der Insel ausruhen können.


    Tag 4: Gen Norden zum eindrucksvollen Goðafoss

    Am vierten Tag starten wir nach einem leckeren Frühstück unseren Roadtrip gen Norden Islands. Wir fahren vorbei an der vielfältigen und abwechslungsreichen Landschaft der Insel. Immer wieder ändert sich die Natur am Wegesrand, sodass es nach jeder Kurve etwas Neues zu entdecken gibt und die Fahrt selbst schon zum Erlebnis wird. Doch dabei soll es nicht bleiben: wir legen auf der Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft in Akureyri noch einen Foto-Stopp ein. Und zwar am Kolugljúfur Canyon – eine wild sprudelnde Schlucht, die von einem sehr breiten, kaskadenförmigen Wasserfall gespeist wird. Oberhalb des Canyons haben wir die Möglichkeit unterschiedliche Perspektiven auf das rege Wasserschauspiel zu erhaschen. Mit etwas Glück und Sonnenschein glitzern uns dabei kleine bunte Regenbögen aus der Schlucht entgegen. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort und machen eine kleine Mittagspause im verschlafenen Küstenstädtchen Blönduós. Mit warmen Kaffee und einer Kleinigkeit zu Essen im Bauch legen wir die letzten Kilometer bis Akureyri zurück: wir haben es geschafft und kommen in aller Ruhe in unserem Hotel, in dem wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden, an. Akureyri ist mit 19.000 Einwohner:innen die viertgrößte Stadt Islands und befindet sich am ca. 60 Kilometer langen Fjord Eyjafjördur – nur 50 Kilometer südlich des Polarkreises. Das Städtchen liegt eingebettet in der wundervollen Natur des isländischen Nordens und dient uns damit als perfekter Ausgangspunkt für unsere Foto-Touren.

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    Nach einem gemeinsamen Abendessen dürfen wir uns auf einen der schönsten Wasserfälle des Landes freuen: den Goðafoss. Obgleich nur bescheidene 12 Meter hoch, beeindruckt er insbesondere durch seine außergewöhnliche, hufeisenförmige Fallkante. Wie ein lebendiger Vorhang fällt das Wasser des Goðafoss in breiten Kaskaden hinab. Dadurch entstehen neben den beiden Hauptwasserfällen, je nach Wasserstand, weitere kleine, interessante Wasserläufe. Der Goðafoss wird durch den viertlängsten Fluss Islands – dem Skjálfandafljót – gespeist, der an Europas größtem Gletscher Vatnajökull entspringt und durch ein 7000 Jahre altes Lavafeld fließt. Wir fangen jedoch nicht nur den bekannten Goðafoss aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln mit unseren Kameras ein, sondern widmen uns auch dem kleineren Wasserfall Geitafoss fotografisch. Nur etwa 350 Meter von seinem „großen Bruder” entfernt, sausen die Wassermengen durch eine bizarre Welt aus Basaltfelsen und münden in beeindruckender Geschwindigkeit in dem rauschenden Wasserfall. An jeder Ecke gibt es etwas fotografisch zu entdecken – und genau das tun wir auch gemeinsam. Nach diesen „berauschenden” Erlebnissen der Nacht ist es nun an der Zeit, zu unserer Unterkunft zurückzukehren und den wohlverdienten Schlaf anzutreten, denn am nächsten Tag warten wieder neue spektakuläre Abenteuer auf uns.


    Tag 5: Begegnung mit gigantiaschen Meeresbewohnern und isländischer Naturgenuss rund um den Mývatn See

    Nach unserem gemeinsamen Frühstück fahren wir in das hübsche Städtchen Húsavík – der Walbeobachtungs-Metropole Europas. Die Skjálfandi-Bucht ist bekannt für die enorme Vielfalt an Walarten, die sich am und um den Fjord aufhalten. Ob Blauwale, Orcas, Zwergwale, Buckelwale, Finnwale oder Grindwale: die Wahrscheinlichkeit, einen der sanften Giganten des Ozeans aus nächster Nähe beobachten und fotografieren zu können, ist sehr hoch – auch wenn natürlich immer ein wenig Glück dazu gehört. Und so begeben wir uns in einem traditionellen Eichenboot, welches ursprünglich als Fischereifahrzeug gebaut und als solches für viele Jahre verwendet wurde, auf eine dreistündige Walbeobachtungstour und gleiten gemeinsam friedlich durch den Ozean. Ein erfahrener Guide hält dabei kontinuierlich Ausschau nach den majestätischen Lebewesen und beantwortet all unsere aufkommenden Fragen. Wir drücken schon jetzt fest die Daumen, dass es zu einer unvergesslichen Begegnung mit den Meeressäugern auf offener See kommt und wir diesen Augenblick gemeinsam genießen und fotografieren können. Nach diesem aufregenden Meeres-Abenteuer läuten wir bei Rückkehr in unserer Unterkunft eine ausgiebige Erholungsphase mit anschließendem Abendessen ein. Wir tauschen uns über die Erlebnisse der letzten Tage aus und freuen uns gemeinsam auf die nächste Foto-Tour.

    Island

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    Diese führt uns zum viertgrößten See Islands mit vulkanischem Ursprung: dem Mývatn See. Mit seinen fantastischen Lavaformationen und seiner reichen Tierwelt ist die Region rund um den See genau das Richtige für uns und unsere Fotografie. Der See ist nur drei bis fünf Meter tief und mit etwas Glück können wir die seltenen Kragenenten fotografisch einfangen, da der See das größte Brutgebiet für Enten in Island ist. Aber nicht nur das: die atemberaubende Landschaft mit den Farben des kristallklaren Wassers, den Bergen im Hintergrund und den kleinen Inselchen im See bietet uns unzählige Fotoperspektiven. Nachdem wir die Gegend rund um den See ausgiebig mit unseren Kameras erkundet haben, machen wir uns auf den Weg in den nahegelegenen „Hexenkessel” – dem Geothermalgebiet Hverarönd, auch bekannt als Hverir, am kahlen Bergrücken Námafjall, der sich östlich des Mývatn Sees erstreckt. Es warten brodelnde Schlammlöcher, dampfende Fumarolen, heiße Quellen und ein intensiver Schwefelgeruch auf uns. Kein Wunder, denn nur wenige Kilometer unter der Erde befindet sich eine große Magmakammer. Der Schwefel und andere Mineralien verwandeln die Landschaft in eine gelb, rot und weiß gefärbte Mondlandschaft. Der unvergleichliche Charakter Islands liegt an diesem Ort spürbar in der Luft – und wir lassen unsere Speicherkarten glühen. Mit diesen beeindruckenden Erlebnissen im Gepäck gönnen wir uns nach der nächtlichen Rückkehr in unserem Hotel einen tiefen, erholsamen Schlaf.


    Tag 6: Ein nächtliches Rendezvous mit den Papageientauchern

    Der heutige Tag steht ganz im Zeichen unserer Weiterreise in Richtung Bakkagerði im äußersten Nordosten Islands – mit gerade einmal 90 Einwohner:innen. Sie können sich vorstellen, wie idyllisch und friedlich die Atmosphäre vor Ort ist. Auf dem Weg dorthin halten wir zunächst in Egilsstaðir. Sie ist die größte Stadt im Osten von Island und bietet uns ausreichend Möglichkeiten, eine kleine Pause auf der längeren Fahrt einzulegen. Darüber hinaus werden wir auch immer wieder am isländischen Wegesrand anhalten wie z. B. auf einem spektakulären Bergpass, um die weite Aussicht zu genießen oder an weiten Lupinenfeldern, um die Blütenpracht zu bestaunen. In Bakkagerði angekommen, beziehen wir unsere Unterkunft und stärken uns bei einem gemeinsamen Abendessen.

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    Voller Vorfreude treten wir anschließend den nur kurzen Weg zu unserem nächtlichen Fotospot an: ein kleiner, eher unscheinbarer Berg, der in der Nacht von einer großen Papageientaucherkolonie besetzt wird. Und genau darauf haben wir es abgesehen: ein Treffen auf Augenhöhe mit dem niedlichen (inoffiziellen) Nationalvogel. Papageientaucher gehören zu den pelagischen Vögeln, die nur zur Brutzeit an die Küsten kommen und ihre restliche Lebenszeit – ungefähr im Zeitraum von August/September bis April – auf offener See zubringen. Die Vögel mit dem charakteristischen dreieckigen Schnabel sind sehr gute Schwimmer, haben beim Fliegen jedoch so ihre Probleme, was zu waghalsigen und dadurch sehr niedlich aussehenden Landeanflügen führt. Wir versprechen Ihnen: die gefiederten Freunde werden uns sehr viel Spaß bereiten. Mit diesem guten Gefühl begeben wir uns nach der Fotosession wieder zurück ins Hotel und schlafen mit Papageientaucherträumen ein.


    Tag 7: Entspannung auf isländische Art

    Nach einer Woche intensivem Roadtrip durch den isländischen Sommer möchten wir den heutigen Tag ganz bewusst zur Entspannung und zum Verarbeiten der vielen Eindrücke der letzten Tage nutzen. Kein Ort würde sich dafür besser eignen als das idyllische Bakkagerði, das für seine ruhige und entspannte Atmosphäre bekannt ist. Es steht Ihnen frei, die kleine Gemeinde auf eigene Faust zu erkunden oder sich auf der hoteleigenen Terrasse bei einem heißen Kaffee die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Lassen Sie auch gern in einem der Hot Pots unserer Unterkunft die Seele baumeln und/oder sichten Sie allein oder auch gern in der Gruppe Ihre Bildergebnisse der letzten Tage. Unsere Erholungszeit runden wir mit einem gemütlichen Abendessen in aller Ruhe ab, sodass wir alle wieder frische Energie für die anstehenden Tage aufgetankt haben.

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    Für diejenigen, die am Abend noch eine kleine Abenteuerlust packt, bieten wir wahlweise eine Tour mit Thomas zu ornithologischen Highlights sowie eine Fahrt mit Christina in das charmante Dorf Seyðisfjörður an, das am Ende eines tiefen Fjords liegt und von majestätischen Bergen umgeben ist. Ein besonderes Merkmal von Seyðisfjörður ist seine außergewöhnlich farbenfrohe Architektur. Die bunten Holzhäuser verleihen dem Dorf einen einzigartigen und lebendigen Charakter – vielleicht haben Sie die bunte Regenbogenstraße, welche auf eine malerische Holzkirche zuläuft, schon mal auf Bildern gesehen? Diese befindet sich genau hier. Wir schlendern gemütlich durch die gepflasterten Straßen und lassen uns von der idyllischen Atmosphäre Seyðisfjörðurs in den Bann ziehen. Anschließend kehren wir wieder zurück in unsere Unterkunft und schließen unseren Erholungstag zu früher Abend- bzw. Nachtstunde frisch gestärkt ab.


    Tag 8: Im eisigen Herzen von Island angekommen: Eisberge voraus

    Weiter geht´s nach dem Frühstück auf unserer Rundreise: wir steuern nun die malerische Küstenstadt Höfn und ihre Umgebung an der Südostküste Islands an. Die Stadt liegt am Rande des Gletschers Vatnajökull, was sie zu einem idealen Ausgangspunkt für Erkundungen rund um den Vatnajökull-Nationalpark, der Heimat des größten Gletschers Europas, macht. Auf dem Weg dorthin schauen wir uns den schönen Strand von Lækjavik mit seinem großen, freistehenden Felsklotz an. Nachdem wir die Felsformation in Szene gesetzt haben, bleibt noch Zeit, die Beine kurz auszustrecken und den Wellen dabei zuzusehen, wie sie den einsamen Felsen umspielen. Am frühen Abend im Hotel angekommen, erholen wir uns zunächst ein wenig von der Fahrt und stärken uns anschließend gemeinsam für den nächtlichen Fotoausflug. Dieser führt uns auf direktem Wege zur Gletscherlagune Jökulsárlón, die sich vor einer beeindruckenden Gletscherkulisse erstreckt und in der sich riesige Eisberge treiben lassen. Diese Eisberge brechen vom Gletscher ab und schimmern in unterschiedlichen Farben, von leuchtendem Weiß über strahlendes Blau bis hin zu kristallklarem Eis. Der Gletschersee erstreckt sich über eine Fläche von etwa 18 Quadratkilometern und ist mit einer Tiefe von bis zu 248 Metern der tiefste See Islands. Vom trockenen Ufer aus werden wir die im Wasser schwimmenden Eisblöcke und -schollen fotografisch einfangen. Die unterschiedlichen Größen und Formen der Eisskulpturen bieten uns zahlreiche Möglichkeiten einer ausdrucksstarken Bildkomposition – besonders spektakulär im Licht der tief stehenden Sonne. Ein besonders schönes Schauspiel sind die im Wasser spielenden Robben, die sich neugierig dem Ufer nähern und uns dabei zuschauen, wie wir die Landschaft mit unseren Kameras einfangen. 

    Island

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    Einmal auf den „Eisgenuss“ gekommen, wenden wir uns dem Diamond Beach zu. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe des Jökulsárlón-Gletschersees und ist für seine glitzernden Eisberge bekannt, die wie Diamanten am Strand liegen. Vor Ihnen liegt also die Weite des Ozeans und ein langgezogener, pechschwarzer Lavastrand – übersät mit vielen fantasievollen Eisformationen, die an Land gespült wurden. Mal spiegelglatte, mal spitze, mal große, mal winzig kleine, mal kristallklare, mal milchige – und eines sind sie alle: strahlend schön. Die Eisberge, die am Diamond Beach angespült werden, sind zuvor vom eisigen Gletscher abgebrochen und haben ihren Weg durch den Jökulsárlón-Gletschersee gefunden. Sie werden vom Fluss Jökulsá entlang des Strandes ins Meer getragen und schließlich von den Wellen an Land gespült. Da die Natur unberechenbar ist und sich ständig verändert, kann es durchaus mal vorkommen, dass nur sehr wenig Eisblöcke den Weg zum Strand finden. Starke Winde und Strömungen können beispielsweise Einfluss auf das Vorkommen der Eisblöcke haben. Wir haben daher ausreichend Zeit für den Spot eingeplant, um ihn „im Falle der Fälle“ zu verschiedenen Zeiten zu besuchen: die hohe Dynamik verspricht bereits innerhalb weniger Stunden ein komplett verändertes Landschaftsbild und so sind wir guter Hoffnung, dass Sie in den Genuss des unvergleichlichen Naturwunders kommen. Nach unserem nächtlichen Abenteuer im „ewigen Eis“ Islands steuern wir wieder unser Hotel an und verabschieden uns in die Nacht bis zum morgigen Tag.


    Tag 9: Einmaliges Gletscherabenteuer und faszinierendes Bergpanorama

    Am heutigen Tag erkunden wir nach dem Frühstück den nahegelegenen Gletschersee Fjallsárlón. Im Fokus unseres Ausflugs steht die fotografische Umsetzung der atemberaubenden Gletscherzunge des Fjallsjökull, die bis in den See hineinragt. Die Gletscherzunge ist Teil des größeren Vatnajökull-Nationalparks und einer der zahlreichen Ausläufer des Vatnajökull-Gletschers, dem größten Gletscher Europas. Wir widmen uns mit viel Zeit im Gepäck dieser beeindruckenden eisigen Landschaft und halten sie mit unseren Kameras für die Ewigkeit fest. Nach unserer Tour sowie einer kleinen Stärkung am Mittag kehren wir ins Hotel zurück. Dort tauschen wir uns in entspannter Atmosphäre über die erzielten Bilderfolge aus, gehen auf Ihre individuellen Fragen ein und vermitteln zudem theoretisches Wissen rund um die Natur- und Landschaftsfotografie. Im Anschluss daran steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung und dient Ihrer Erholung und Entspannung.

    Island

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    Das Programm am Abend umfasst einen Ausflug nach Höfn, wo wir uns zunächst der kulinarischen Besonderheit der kleinen Hafenstadt widmen: der vorzüglichen Küche, die insbesondere für ihre ausgefallenen Fisch- und Hummergerichte bekannt ist. Gut gestärkt machen wir uns nach dem Essen auf den Weg zum Vestrahorn. Die fotogene Felsspitze, die Teil des Berges Klifatindur ist und imposant aus dem Bergmassiv herausragt, liegt auf der Landzunge Stokksnes. Die Umgebung vom Vestrahorn ist geprägt von einer einzigartigen Landschaft, die aus schwarzen Sanddünen, Grasflächen und flachen Lagunen besteht. Diese Kontraste schaffen eine faszinierende Atmosphäre und machen den Ort zu einem spektakulären Ziel für unsere Fotografie: wir werden sowohl bei Sonnenauf- als auch bei Sonnenuntergang einen wunderbaren Blick auf das Bergpanorama genießen und atemberaubende Landschaftsaufnahmen umsetzen. Nach unserem Ausflug nach Höfn fahren wir zurück zu unserer Unterkunft und fallen müde, aber glücklich ins Bett.


    Tag 10: Blühende Lupinenfelder und beeindruckende Wasserfälle

    Am nächsten Morgen fahren wir weiter zu unserer nächsten Station: Vík í Mýrdal im Süden Islands. Auf dem Weg dorthin passieren wir einige interessante Stellen: grüne Moos- und Grasteppiche werden von plötzlich auftauchenden Lava- und Geröllfeldern abgelöst, kleinere Wasserfälle funkeln von Weitem in Richtung Ringstraße und wilde Islandpferde schauen neugierig den vorbeifahrenden Autos nach. Je nach Wunsch der Reisegruppe können wir jederzeit gern einen Foto-Stopp einlegen. Je mehr wir uns dem idyllischen Dorf Vík í Mýrdal nähern, desto dichter werden auch die Lupinenfelder, die im isländischen Sommer in kräftigen Violetttönen blühen, am Wegesrand. Wir nehmen uns selbstverständlich genügend Zeit, um mit unseren Kameras in das prachtvolle Blütenmeer einzutauchen. Auch werden wir an einer beeindruckenden Küstenseeschwalbenkolonie Halt machen. Das Schöne daran: an dem Spot befindet sich ein kleines Café, in dem wir unsere Lust auf einen leckeren, selbstgebackenen Kuchen stillen können. Nachdem wir an der neuen Unterkunft angekommen sind, sie bezogen und uns gestärkt haben, widmen wir uns im gemütlichen Ambiente unserem theoretischen Foto-Wissen und neu entstandenen Fragen von Ihnen.

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    Um für den nächtlichen Ausflug gerüstet zu sein, bleibt Ihnen am Nachmittag ausreichend Zeit, sich auszuruhen oder gemütlich auf eigene Faust das kleine Städtchen zu erkunden. Nach dem Abendessen machen wir die Umgebung rund um Vík í Mýrdal fotografisch unsicher. Wir begeben uns gemeinsam auf den Weg, um zwei der schönsten und beeindruckendsten Wasserfälle im Süden Islands zu entdecken: den Seljalandsfoss sowie den kleinen „Nachbarswasserfall“ Gljúfrabúi und den Skogafoss. Bereits auf dem Weg dorthin halten wir an einigen spektakulären Aussichten und fangen den Weitblick mit unseren Kameras ein. Während der Seljalandsfoss elegant über 66 Meter von einer hohen Klippe hinein in einen kleinen See stürzt und uns die Chance bietet, auch hinter seinem Wasserkleid zu fotografieren, überzeugt der Skogafoss mit seinem gewaltigen 25 Meter breiten Wasservorhang, der mit einer unbändigen Kraft zu Boden rauscht. Ein ganz besonderes Fotoerlebnis für Sie – insbesondere in der farbenfrohen Lichtstimmung der Goldenen und Blauen Stunde. Anschließend fahren wir durch die Nacht zurück zu unserem Hotel und verarbeiten die gewonnenen Eindrücke im tiefen Schlaf.


    Tag 11: Eine Brise Atlantik rund um Vík í Mýrdal

    Der zweite Tag in Vík í Mýrdal führt uns nach dem Frühstück mit ausreichend Zeit im Gepäck auf die Halbinsel Dyrhólaey mit ihrem fantastischen (Weit-) Blick auf den schwarzen Strand Reynisfjara, den Basaltfelsen sowie den Reynisdrangar-Felsformationen vor der Küste. Mindestens genauso spektakulär ist der Blick in Richtung Westen auf den wild romantischen schwarzen Sandstrand Solheimafjara. Und wenn Ihre Speicherkarte allmählich zu glühen beginnt, machen wir uns noch auf den Weg zu einem Felsen, der im Sommer von vielen Seevögeln bevölkert wird. Besonders den Eissturmvogel können wir dort aus nächster Nähe beobachten. Nach dem fotografischen Ausflug kehren wir in Ruhe in unserem Hotel ein, um uns ein wenig auszuruhen und am Abend ein leckeres Essen zu uns zu nehmen.

    Island

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    Unsere anschließende nächtliche Tour führt uns zunächst zum Black Sand Beach und danach zur bekannten Kirche Reyniskirkja, von wo Sie nicht nur einen herrlichen Blick über die kleine Stadt genießen, sondern auch die violett blühenden Lupinen fotogen in den Vordergrund Ihrer Bildkomposition setzen können. Um den Tag bzw. die Nacht abzurunden begleiten wir den Sonnenuntergang fotografisch am schwarzen Strand Reynisfjara mit den berühmten Felsnadeln – drei hoch aufragende Basaltfelsen – im Atlantik. Der Kontrast zwischen dem dunklen Sand, der aus winzigen vulkanischen Partikeln besteht, den majestätischen Klippen und dem tosenden atlantischen Ozean verleiht dem Strand eine beeindruckende Atmosphäre. Nach all diesen Erlebnissen kehren wir in dieser Nacht deutlich früher zu unserem Hotel zurück, um wieder mal etwas mehr Energie tanken zu können.


    Tag 12: Wasser marsch: der mächtige Gullfoss und der unberechenbare Geysir

    Heute treten wir nach dem leckeren Frühstück die Fahrt zu der letzten Unterkunft auf unserer gemeinsamen Sommertour an. Dafür verlassen wir Vík í Mýrdal und damit den Süden Islands am Vormittag und steuern in nordwestliche Richtung. Auf unserem Weg halten wir bei dem wasserreichsten Wasserfall Islands: dem Urriðafoss. Er ist nicht besonders hoch, dafür aber umso breiter: das Wasser stürzt auf etwa 40 Metern Breite sechs Meter in die Tiefe. Der Name Urriðafoss bedeutet wörtlich übersetzt „Lachswasserfall". Der Name bezieht sich auf den Lachsfang in der Þjórsá, dem längsten Fluss Islands, der den Wasserfall speist. Das Besondere an diesem Wasserfall ist die Tatsache, dass er der einzige Wasserfall mit Gletscherwasser auf der ganzen Welt ist, in dem Lachse brüten und zu voller Größe heranwachsen, um dann flussaufwärts zu wandern. Nachdem wir den Urriðafoss in seiner vollen Schönheit und Kraft fotografiert haben, legen wir die letzten Kilometer zu unserem Hotel zurück. Dort angekommen erholen wir uns von der längeren Fahrt und stärken uns am Abend beim gemütlichen Abendessen im hoteleignen Restaurant. Im Anschluss daran starten wir unser nächstes nächtliches Islandabenteuer.

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    Am beeindruckenden Gullfoss warten tosende Wassermassen, gewaltige Kräfte und eine glänzende Gischt darauf, von Ihnen aus nächster Nähe fotografiert zu werden. Der als „goldener Wasserfall“ bekannte Gulfoss – befindet sich in der Schlucht des Flusses Hvítá und besteht aus zwei Stufen, an denen das Wasser mit beeindruckener Intensität und Energie hinabstürzt. Die erste Stufe hat eine Höhe von 11 Metern, während die zweite Stufe sogar 21 Meter in die Tiefe fällt. Das Wasser fließt mit ungebändigter Stärke über die Felsklippen und erzeugt dabei ein beeindruckendes Schauspiel aus spritzender Gischt und feinem Nebel. An sonnigen Tagen entstehen dadurch häufig prächtige Regenbogen über dem Gulfoss, welche seine Schönheit noch betonen. Nach diesem spektakulären Erlebnis besuchen wir Islands aktivsten Geysir namens Strokkur. Umgegeben von rauchenden und brodelnden Quellen schießt die glühend heiße Wasserfontäne alle acht bis zehn Minuten bis zu 20 Metern in die Luft. Im Sommer erschließen sich dort ganz besondere fotografische Möglichkeiten. Unser Hotel ist nur zwei Gehminuten entfernt, sodass wir nach unserer Foto-Tour fast wortwörtlich direkt ins Bett fallen und schlafen gehen können.


    Tag 13: Geologisches Wunder mit vielen Facetten: der Þingvellir Nationalpark

    Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem wunderschönen Hotel, darf sie losgehen: unsere Foto-Tour durch den vielseitigen Þingvellir Nationalpark, der vor Millionen von Jahren entstand. Der Park ist seit 2004 UNESCO-Welterbe und kein anderer Ort verkörpert die Naturgewalten Islands besser als dieser. Besonders beeindruckend dabei: genau hier wird die Erde nach und nach förmlich auseinandergerissen, da die beiden Kontinentalplatten – die eurasische und die nordamerikanische – ganz langsam auseinanderdriften. Jedes Jahr verbreitert sich die so entstandene Grabenbruchzone um etwa zwei bis drei Zentimeter, gleichzeitig sinkt die Ebene stetig ab. Obwohl der letzte Vulkanausbruch im Þingvellir Nationalpark etwa 2000 Jahre her ist, sind die Anzeichen für ehemalige vulkanische Aktivitäten noch mehr als deutlich zu erkennen. Inzwischen bilden zarte Birkenbäumchen und saftiges, grünes Moos einen tollen Kontrast zu der felsigen Lava. In aller Ruhe werden wir die Natur in der Umgebung mit Ihnen fotografisch erkunden. Dabei stoßen wir neben der Aussicht auf die Kontinentalspalte auf die wunderschöne Kirche Þingvallakirkja, statten dem kleinen, aber sehr besonderen Öxarárfoss einen Besuch ab und blicken vom Ufer aus auf den Þingvallavatn, dem größten See des Landes. Am Öxarárfoss brüten im Sommer Vögel direkt vor dem Wasserfall. Unvergessliche Momente, die Sie gemeinsam mit Ihren Bildern mit nach Hause nehmen werden.

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    Nach dem Besuch bei diesem einmaligen Naturwunder im Herzen Islands kehren wir zurück in unser Hotel. Wir freuen uns auf ein köstliches Abendessen – kaum zu glauben, aber es ist das letzte auf unserer gemeinsamen Sommerreise. Ein Grund mehr, die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen. Da wir am nächsten Morgen schon recht früh zurückfliegen, machen wir die letzte Nacht nicht mehr zum fotografischen Tag und gehen nach dem Abendessen zu Bett, damit Sie ausreichend Schlaf vor Ihrer Rückreise bekommen. Mit denjenigen, die aber noch ein letztes Mal das schöne Licht der Sommernacht auskosten möchten, gehen wir nochmal für eine kleine Fotosession in das Geothermalgebiet des Geysirs und spüren ein letztes Mal die unvergleichliche Energie der isländischen Insel.


    Tag 14: Gute Heimreise - auf ein Wiedersehen

    Noch den Schwefelgeruch in der Nase, das Rauschen der Wasserfälle im Ohr und die vielen gemeinsamen Erlebnisse im Kopf, ist es nun an der Zeit, nach den erlebnisreichen Tagen die Rückkehr nach Hause anzutreten und Abschied von der unverwechselbaren Landschaft Islands zu nehmen. Und so brechen wir - mit kleinen Breakfast-Boxen ausgestattet - zur Fahrt in Richtung Flughafen in Reykjavík auf. Wir freuen uns sehr, mit Ihnen unvergessliche Erinnerungen im Land des Feuers und des Wassers gesammelt zu haben. Und wer weiß, ob Sie nicht in der Zukunft nochmal ein gemeinsames Foto-Abenteuer mit Brockmann Photo & Travel antreten. Wir können es kaum erwarten!

    Hinweis: Wir behalten uns vor, das genaue Tages-Programm ggf. kurzfristig vor Ort anzupassen, um auf die jeweiligen Wetter und Lichtverhältnisse eingehen zu können.


    Unterkünfte

    Abenteuer, Exklusivität & Genuss pur!


    Unterkunft (1 ÜN): Hotel Berg Keflavík Airport, Keflavík (Hotel Berg Keflavík Airport)

    Das Boutique-Hotel Berg erwartet Sie neben dem malerischen Yachthafen von Keflavík - 3,5 km vom Flughafen Keflavík entfernt. Eine geräumige Lounge mit einer Bar und einem Kamin lädt zum Entspannen ein. Tee und Kaffee stehen kostenlos zu Ihrer Verfügung. Auf dem Pool der Dachterasse können Sie entspannen und die schöne Umgebung geniessen. Das Hotel bietet kostenloses WLAN. Alle Hotelzimmer verfügen über einen Flachbild-TV, einen Kühlschrank und ein eigenes Bad mit einer Dusche. Die individuell gestalteten Zimmer bieten Aussicht auf den Yachthafen oder die umliegenden Hügel. Wir haben Superior Doppel- und Einzelzimmer für Sie reserviert.

    Hotel Berg Keflavík Airport

    Hotel Berg Keflavík Airport

    Hotel Berg Keflavík Airport

    Unterkunft (2 ÜN): Arnarstapi Cottages, Arnarstapi (Arnarstapi Cottages)

    Die Arnarstapi Cottages erwarten Sie in Arnarstapi, Snæfellsbær. Jedes Cottage verfügt über einen Patio mit Bergblick. Die Zimmer der Arnarstapi Cottages sind mit einem eigenen Bad, einem Wasserkocher und einer Mikrowelle ausgestattet. Die Cottages bieten Annehmlichkeiten wie ein Badezimmer mit Dusche und kostenlosten Toilettenartikeln, Kühlschränke und Wasserkocher sowie eine Terrasse und ein Restaurant. WLAN nutzen Sie kostenfrei.

    Arnarstapi Cottages

    Arnarstapi Cottages

    Arnarstapi Cottages

    Unterkunft (2 ÜN): Hotel Dynheimar, Akureyri (Hotel Dynheimar)

    Das Hotel Dynheimar liegt in der Nähe des Stadtzentrums von Akureyri. Es ist ein Juwel in der Geschichte der isländischen Architektur. In den stilvoll eingerichteten Zimmern finden Sie einen Flachbild-TV mit Satellitenkanälen, eine Minibar und einen Wasserkocher. Alle Zimmer sind mit einer Dusche und kostenfreien Pflegeprodukten ausgestattet. Wir haben Deluxe-Doppel- und Einzelzimmer für Sie reserviert. WLAN nutzen Sie kostenfrei. Ihr Frühstück genießen Sie gemütlich im Restaurant.

    Hotel Dynheimar Akureyri

    Hotel Dynheimar Akureyri

    Hotel Dynheimar Akureyri

    Unterkunft (2 ÜN): Blábjörg Resort, Borgarfjördur Eystri (Blábjörg Resort)

    Das Blábjörg Resort liegt im idyllischen Fischerdorf Bakkagerði in Borgarfjörður eystri umgeben von wunderschönen Bergen und einzigartiger Natur. Die Unterkunft bietet ein familienfreundliches Umfeld mit vielen Annehmlichkeiten und überzeugt außerdem durch Komfort und Bequemlichkeit, wie z. B. einem Zutritt zu Outdoor-Whirlpools. Wir haben Deluxe-Doppel- und Einzelzimmer für Sie reserviert. Darüber hinaus verfügt das Resort über ein Restaurant und ein Café. WLAN nutzen Sie kostenfrei.

    Blábjörg Resort

    Blábjörg Resort

    Blábjörg Resort

    Unterkunft (2 ÜN): Milk Factory, Höfn (Milk Factory)

    Milk Factory ist ein familiengeführtes Gästehaus in der Küstenstadt Höfn im Südosten Islands. Diese ehemalige Milchfabrik mit Aussicht auf den Gletscher Vatnajökull wurde renoviert und bietet nun 17 komfortable und stilvolle Zimmer. Diese verfügen über ein schlichtes Dekor, einen TV und ein eigenes Bad. Von manchen Zimmern aus genießen Sie Berg- oder Gartenblick. Wir haben Standard Doppel- und Einzelzimmer für Sie reserviert. WLAN nutzen Sie kostenfrei.

    Milk Factory

    Milk Factory

    Milk Factory

    Unterkunft (2 ÜN): Hotel Vík í Mýrdal, Klettsvegur (Vik i Myrdal)

    In dem fesselnden Dorf Vík im grünen Myrdalur-Tal in Südisland gelegen, liegt das beste Hotel der Region – umgeben von den weltbekannten Vulkanstränden von Reynisfjara und der zwei Millionen Jahre alten Fjaðrárgljúfur-Schlucht. Das mit viel Liebe zum Detail entworfene Hotel Vík bietet geschmackvoll eingerichtete Zimmer mit modernen Annehmlichkeiten, darunter kostenloses Wi-Fi und Flachbildfernseher. Alle Zimmer im Hotel sind mit einem Schreibtisch, einem Flachbild-TV und einem eigenen Bad ausgestattet. Vík í Mýrdal erwartet Sie mit einem Restaurant, einem Fitnesscenter, einer Bar und kostenfreiem WLAN in Vík, 400 m vom Schwarzen Sandstrand und 2,7 km vom Strand Reynisfjara entfernt. Im Hotel Vík í Mýrdal genießen Sie ein Frühstücksbuffet. Wir haben Superior Doppel- und Einzelzimmer für Sie reserviert.

    Hotel Vík í Mýrdal

    Hotel Vík í Mýrdal

    Hotel Vík í Mýrdal

    Unterkunft (2 ÜN): Hotel Geysir, Haukadalur (Hotel Geysir)

    Das Hotel Geysir befindet sich direkt vor den Toren des geothermischen Gebiets von Geysir und Strokkur im historischen Haukadalur-Tal und wurde am 1. August 2019 eröffnet. Ganz in der Nähe befindet sich der berühmte Geysir Strokkur - beobachten Sie, wie er alle paar Minuten Wasser 30 Meter in die Luft spritzt. Im ganzen Hotel gibt es große Fenster, so dass Sie auf der Durchreise die Landschaft einschließlich des herrlichen Geysirs und der Gegend um die heißen Quellen bewundern können. Zu den Einrichtungen der Unterkunft gehören ein Restaurant, eine 24-Stunden-Rezeption und ein Zimmerservice sowie kostenfreies WLAN in der gesamten Unterkunft. Jedes Zimmer im Hotel verfügt über einen Kleiderschrank, einen Flachbild-TV und ein eigenes Bad. Wir haben Standard Doppel- und Einzelzimmer für Sie reserviert. Morgens stärken Sie sich im Hotel Geysir am Frühstücksbuffet.

    Hotel Geysir

    Hotel Geysir

    Hotel Geysir


    • Was soll ich mitbringen

      • Gute Laune, Motivation und Liebe zur Fotografie
      • Spiegelreflex-, System- oder Bridgekamera (analog oder digital)
      • Ein Weitwinkelobjektiv (idealerweise ein Ultraweitwinkelobjektiv) sowie ein leichtes Teleobjektiv 
        Wir empfehlen konkret den Brennweitenbereich ab circa 15mm abzudecken bis etwa 200mm (analog KB-Format) bzw.10-140mm analog Crop-Format
      • Für die Tierfotografie eignen sich Brennweiten ab 400mm; es muss keine lichtstarke (schwere) Lösung sein, zum Beispiel ein 100-400mm Objektiv hilft hier bereits weiter -> bei Fragen steht Ihnen Ihr Coach im Vorfeld der Reise mit Rat und Tat zur Seite
      • Optische Filter: empfehlenswert ist ein 0,9 Grauverlaufsfilter (Soft) sowie ein 8x und 64x Graufilter – Polfilter und weitere Filter bei Bedarf
      • Ein stabiles Stativ mit Kugelkopf
      • Bequemer Fotorucksack (auch für kurze Wanderungen geeignet)
      • Wenn möglich: Laptop/Tablet zur Datensicherung (inkl. Kartenlesegerät) oder ggf. Bildbearbeitung (individuell)
      • Speicherkarten, Akkus, Ladegerät, ggf. Fernauslöser
      • Gummistiefel, Regen- und Windjacke, Handschuhe, Mütze, Wischtücher für die Linse

        Die Ausrüstungsliste soll lediglich eine Hilfe sein; sie ist nicht als Dogma zu verstehen. Wer unsicher ist, kann sich darauf verlassen, dass er mit den genannten Artikeln sehr gut vorbereitet ist.

        Download Dokumente:
      • Materialliste Island
    • Wichtige Hinweise

      • Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen. Bei Nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen behalten wir uns vor, die Reise bis 42 Tage vor Reisebeginn abzusagen.
      • Zahlungs-/Stornierungsbedingungen: Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
      • Versicherung: Der Abschluss einer Annullierungskostenversicherung sowie einer Rückreisekostenversicherung, welche im Notfall eine Evakuation, einen lokalen Klinikaufenthalt und die Rückreisekosten übernimmt, wird dringend empfohlen.
      • Einreisebestimmungen für Island: Deutsche, Schweizer und Österreichische Bürger benötigen für die Einreise einen Reisepass. Ein Reisepass (oder eine ID für EU Staatsbürger) wird von den isländischen Behörden akzeptiert. Der Reisepass muss aber bis mindestens 3 Monate nach dem beabsichtigten Aufenthalt gültig sein. Dies ist vorgeschrieben für alle Touristen, die nach Island kommen. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum.
      • Währung: Isländische Krone (ISK). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich.
      • Fitness: Die Reise stellt keine hohen körperlichen Anforderungen. Sie sollten jedoch entsprechend fit sein, um an moderaten Wanderungen auf den lokalen Wanderwegen oder Spaziergängen teilzunehmen. Vereinzelte Foto-Locations können unter Umständen etwas bergauf laufen beinhalten.
      • Organisatorisches: Vor Reiseantritt wird unser Tour-Coach einen Whatsapp- oder Messenger-Chat mit allen Teilnehmern einrichten, um alle Gäste gut auf die gemeinsame Fotoreise vorzubereiten.
    • Google-Karte

    • Wissenswertes

      Das 103.000 km2 große Land ist die größte Vulkaninsel der Welt, der am dünnsten besiedelte Staat und zugleich die zweitgrößte Insel Europas; Reykjavik ist die nördlichste Hauptstadt der Welt. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt, die überwiegend durch Erdwärme versorgt wird. Die Landmasse liegt zum Teil auf der Nordamerikanischen und zum Teil auf der Eurasischen Kontinentalplatte. Wo diese beiden Giganten aufeinandertreffen, durchzieht ein gewaltiger Spalt von Nordosten nach Südwesten die gesamte Insel. Die Platten entfernen sich jährlich etwa 2 cm voneinander. Ein Mantelplume unter der Insel, der sogenannte Island-Plume, sorgt mittels Vulkanismus für ständigen Nachschub von geschmolzenem Gesteinsmaterial aus dem Erdinneren, weshalb die Insel nicht auseinanderbricht. Die aktiven Vulkane in Island sind in etwa 30 Vulkansysteme eingeordnet. Island vergletscherte in den Eiszeiten fast vollständig. Nach einer Wärmeperiode war die Insel fast gletscherfrei, bevor es vor etwa 1000 Jahren begann, wieder kühler zu werden. Heute bedecken Gletscher wieder 11,1 Prozent der Landesoberfläche. Der Gletscher mit Europas größtem Eisvolumen ist der Vatnajökull. Seine Eiskappe ist bis zu 1000 m dick. Schutzgebiete für die riesigen Gletscher sind der Vatnajökull- und der Snæfellsjökull-Nationalpark.

      In Island wachsen zahlreiche Pflanzenarten, wie Blaubeersträucher, Lupinen, arktische Birken, dicke Moosschwämme und vieles mehr. Viele endemische (also: nur hier vorkommende) Pflanzenarten veranlassen jährlich unzählige Botaniker dazu, nach Island zu reisen. Es gibt wohl nur wenige Länder, welche mehr unberührte Natur auf solch engem Raum bieten.

      Das Klima ist ozeanisch kühl, geprägt vom relativ warmen Irmingerstrom (5 °C) an der Südküste und vom kalten Grönlandstrom an der Nordost- und Südwestküste. Aufgrund des warmen Golfstroms ist das Klima in Island milder als in anderen Regionen dieser Breitengrade. Die Winter sind vergleichsweise mild und die Sommer eher kühl. Die Tagestemperaturen schwanken zwischen 0 und 3 °C im Winter und zwischen 12 und 15 °C im Sommer. Vor allem wegen des Golfstroms fällt im Süden der Insel vergleichsweise selten Schnee.

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    Kathrin Brockmann
    Zum Hopfengarten 10
    63303 Dreieich-Offenthal

    Mobil: +49 (0) 177-34 994 74
    Email:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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