Fotoreise Färöer Inseln
Landschafts - und Naturfotografie
Landschafts- & Naturfotografie im wilden Archipel der Färöer
Einzigartige Lichtstimmungen über steilen Klippen & tief eingeschnittenen Fjorden /
Tosende Wasserfälle / Schäumende Brandung an unberührten Küsten /
Grasbedeckte Hügel & Charmante Holzhäuser / Quirlige Papageientaucher / Mehr Schafe als Menschen
Fotoreise zu den spektakulärsten Naturschauspielen im ungezähmten Norden
Mitten im Nordatlantik gelegen, geformt von Gletschern und den Kräften der Natur, erheben sich die Färöer-Inseln wie grüne Festungen aus dem Meer. Schroffe Klippen, dramatische Wasserfälle und endlose Weiten prägen diese atemberaubende Inselwelt – ein Paradies für Fotografen, die das Unberührte und Wilde suchen.
Abseits ausgetretener Pfade erwarten Sie hier keine Touristenmassen, sondern eine Landschaft, die mit ihrer mystischen Atmosphäre an Filmkulissen erinnert. Tief hängende Wolken umspielen die Berghänge, während sich die raue Nordatlantik-Brise durch die grünen Täler zieht. Die Färöer bieten eine Kulisse, die wirkt, als wäre sie einer epischen Saga entsprungen – und das, ohne eine lange Reise ans andere Ende der Welt.
Begleiten Sie unseren renommierten Landschaftsfotografen & Coach Roberto Sysa Moiola zu den spektakulärsten Fotospots der Färöer. Von den ersten Sonnenstrahlen am Morgen bis zum weichen Licht der Dämmerung fangen Sie die wilden, ungezähmten Stimmungen dieser außergewöhnlichen Inselgruppe mit der Kamera ein.
Beziehen Sie gern Ihren Partner ein und erleben Sie gemeinsam mit uns die raue Schönheit des Nordens!
Fotografische Highlights
- Spektakuläre Panoramafahrten über schmale Inselstraßen mit dramatischen Fjorden, zerklüfteten Klippen und endlosen Weiten der Nordatlantikküste
- Fotografische Streifzüge durch Tórshavn & Kirkjubøur – zwischen Geschichte, maritimer Melancholie und nordischer Klarheit
- Verwunschene Dörfer wie Bøur, Elduvík und Gjógv – grasgedeckte Häuser, enge Gassen und das Gefühl von Ewigkeit
- Lichtgeflutete Roadscapes auf Vágoy und Eysturoy – mit jeder Kurve ein neues Motiv
- Dramatische Klippen, windgepeitschte Höhenzüge und urzeitliche Fjorde – archaische Naturgewalten auf Vágar und Streymoy
- Sonnenaufgang über dem Funningur-Fjord – mystische Stille und goldene Lichtstimmungen über den entlegenen Fjorden Eysturoys
- Magische Bild-Kompositionen am Leitisvatn-See und der Trælanípa-Klippe
- Ikonischer Wasserfall Múlafossur in Gásadalur – ein postkartenreifes Motiv zwischen Basalt und Atlantik
- Stimmungsvolle Langzeitbelichtungen an rauen Küsten und tosenden Wasserfällen
- Glasklarer Sternenhimmel über dem Sornfelli-Plateau – nächtliche Magie über den Wolken
- Faszination Trøllkonufingur – eine Basaltspitze wie aus einer nordischen Saga im Licht der Goldenen Stunde
- Unzählige Möglichkeiten, mit Grau-/Pol-/Verlaufsfiltern und verschiedenen Objektiven in imposanten Landschaften zu experimentieren
- Individuelles Coaching und professionelle fotografische Anleitung direkt an den Spots mit intensiver Betreuung
Zielgruppe
Die Fotoreise auf die Färöer Inseln richtet sich sowohl an Einsteiger als auch fortgeschrittene Liebhaber der Fotografie – grundsätzlich an alle, die ihre Techniken verfeinern und die Geheimnisse unserer professionellen Coaches kennenlernen wollen. Aufgrund der kleinen Gruppengröße haben wir die Möglichkeit, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen.
Wir geben Ihnen einen guten Überblick über die wichtigsten Themen der Landschafts- & Naturfotografie. Eine kurzweilige Mischung aus Theorie und Praxis bringt Sie schnell vom "Knipsen" zum kreativen fotografieren in der Natur.
Für tolle fotografische Ergebnisse wäre es sicher vorteilhaft, wenn Ihnen die wichtigsten Einstellungen an Ihrer Kamera (Belichtungszeit, Blende, ISO) nicht mehr völlig fremd sind. Ansonsten können Sie sich auch gern im "free-style" ausprobieren ;-)
Fitness: Ein gutes Fitnesslevel ist für die Teilnahme unerlässlich, da viele der spektakulärsten Locations – wie der Kallur-Leuchtturm, die Klippen von Trælanípa, der See Leitisvatn oder der Aussichtspunkt über Funningur – nur über anspruchsvolle Wanderungen erreichbar sind. Doch der Weg lohnt sich: Was Sie dort erwartet, sind Bilder, die bleiben – sowohl in der Kamera als auch in Ihren Erinnerungen.
Was erwartet Sie?
- Basics und Besonderheiten der Polarlicht- und Landschaftsfotografie
- Sensibilisierung für mögliche Motive in der Natur
- Die ‚richtige‘ Belichtung finden und die Wirkung von Zeit und Blende erlernen
- Gestalterische Möglichkeiten durch Langzeitbelichtungen
- Der richtige Umgang mit Polarisations-, Grau- und Grauverlaufs-Filtern
- Einsatz von Zoom-Objektiven und Festbrennweiten
- Perspektive in Abhängigkeit von Brennweite und Standort
- Vorvisualisierung der Aufnahmen: von der Komposition bis zur Postproduktion (kleiner Exkurs in die Bildbearbeitung, insbesondere bei schlechtem Wetter)
- Auf Wunsch des Teilnehmers werden eigene Aufnahmen auf dem Computer des Coaches ausgewertet (bringen Sie hierzu bitte eine externe Festplatte oder USB-Stick mit)
- Viele Gespräche rund um die Fotografie in einer netten Gruppe Gleichgesinnter

Roberto Sysa Moiola

Preis & Leistungen
Fotoreise Färöer Inseln
21.05. bis 29.05.2026
Internationaler Top Fotograf & Coach: Roberto Sysa Moiola
Stilvolle Unterkunft
9 Tage / 8 Nächte - ab / bis Vágar (Färoer)
Mind. 6 / Max. 9 Teilnehmer
Preis: 3.250 € / EZ-Zuschlag: 450 € pro Person
Im Preis inbegriffen:
- Englisch/Italienisch-sprachige professionelle Fotoreiseleitung
- Transfer ab/bis Airport Vágar (Färöer Inseln) zur Unterkunft
- Unterkunft: 8 ÜN: Byrgisstova Villa, Við Gjógv
- 9 Tage / 8 ÜN im Doppelzimmer
- Alle Ausflüge gemäß der Ausschreibung; das Wetter gibt uns oft den Tagesablauf vor, ggf. wird dieser vor Ort den Gegebenheiten angepasst
- Limitierte Teilnehmerzahl: max. 9 Personen (exkl. nicht fotografierender Begleitpersonen)
- Die Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen muss bis 6 Wochen vor Kursbeginn erreicht sein
- Reisepreissicherungsschein nach deutschem Reiserecht (§§651r und 651w BGB)
Nicht im Preis inbegriffen:
- Individuelle Anreise bis/von Airport Vágar (Färöer Inseln)
- Transfer vom/zum Flughafen bei anderer Ankunft/Abreise als von uns empfohlen
Hinweis: Mit Zusage der Reisedurchführung erhalten Sie die von uns empfohlenen Flugzeiten nach/von Airport Vágar, um die Transfers vor Ort sicherzustellen. - Flughafengebühren im Reiseland
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke: während der Reise wird ein gemeinsamer Fonds für die laufenden Ausgaben organisiert
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten wie zum Beispiel: Bootstour Sørvágur (Preis ca. 100 € pro Person), Hinweis: die Ticket-Preise werden vor Ort bar entrichtet
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder, Eintrittsgelder (für alle Orte, die nicht Teil des Reiseprogramms sind)
- Versicherungen wie Reiserücktrittskostenversicherung etc.
Reiseprogramm
9 Tage Fotoreise Färöer Inseln
Tag 1: Ankunft auf Faröer & Transfer nach Gjógv / Erste Sunset-Session
Ihre Anreise auf die Färöer Inseln erfolgt individuell. Nach Ihrer Ankunft am Aiport Vágar am späten Nachmittag werden Sie persönlich von uns in Empfang genommen. Sobald die Reisegruppe vollständig ist, nehmen wir Fahrt in Richtung Norden auf. Die Inseln begrüßen uns mit wildromantischen Küstenlinien, moosgrünen Hängen und steil aufragenden Basaltwänden, welche direkt in den Nordatlantik abfallen. In Gjógv angekommen, beziehen wir eine charmante private Villa – unser gemütliches Zuhause auf Zeit mit Blick auf die spektakuläre Küstenlandschaft. Wir nehmen uns die Zeit für eine Kennenlernrunde, stärken uns beim gemeinsamen Abendessen und bereiten uns mit einem Einführungsbriefing auf die nächsten Tage vor.

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Bei guten Wetterbedingungen erwartet uns am späten Abend ein erster Foto-Spaziergang in der nahen Umgebung – begleitet vom sanften Licht der nordischen Sommernacht, welches Himmel und Landschaft in gold-blaue Töne taucht. Das malerische Örtchen Gjógv, benannt nach der spektakulären Felsschlucht mit ihrem natürlichen Hafen, lädt zum Erkunden mit der Kamera ein – stimmungsvolle Motive, die den Zauber dieses Ortes spürbar machen warten auf uns. Zurück in unserer Villa lassen wir diesen ersten Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen.
Tag 2: Eysturoy & Streymoy – Streifzug zwischen Grasdächern, Basaltsäulen & Wasserfall-Poesie
Schon sehr früh am Morgen brechen wir auf, um um das Erwachen der Ostküste im besten Licht nicht zu verpassen. Langsam erhebt sich die Sonne über dem Horizont und taucht die zerklüfteten Klippen von Gjógv mit ihren tief eingeschnittenen Fjorden in ein atmosphärisches Farbspiel. Weiche Pastelltöne treffen auf imposante Wolkenformationen, die durch das wechselhafte Wetter ständig neue Kompositionen schaffen – perfekte Bedingungen für eindrucksvolle Aufnahmen.

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Nach einer kurzen Pause und einem stärkenden Frühstück widmen wir uns der traditionellen Seite der Färöer. Unsere Route führt uns durch einige der ursprünglichsten Dörfer der Region: Funningur und Elduvík. Eingebettet zwischen steilen Berghängen und dem offenen Meer entdecken wir charakteristische Bauweisen, die sich über Generationen an das raue Klima angepasst haben: niedrige Steinhäuser mit grasbedeckten Dächern, wettergegerbt, funktional und von eigenwilligem Charme. Kleine Bootsanleger schmiegen sich an die Küste während das Licht die Szenerie in eine fast zeitlose Atmosphäre taucht. All das bietet nicht nur Einblick in die Geschichte des Insellebens, sondern auch eine Fülle an eindrucksvollen Fotomotiven.

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Ein weiteres Highlight erwartet uns im abgelegenen Tal von Saksun. Eingebettet in einen ehemaligen Meeresarm, umrahmt von steilen Berghängen, einer Lagune und dem geschwungenen Verlauf eines Fjords, wirkt das Dorf mit einer handvoll Einwohnern wie ein Ort, in dem die Zeit stehengeblieben ist. Die grasgedeckten Höfe und die kleine weiße Kirche bilden dabei ikonische Motive, die sich in jeder Perspektive eindrucksvoll inszenieren lassen.

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Die Abgeschiedenheit macht Saksun zu einem Ort der inneren Einkehr – ein Dorf, das nicht viel sagt, aber umso mehr erzählt. Jeder Schritt über die moosbewachsenen Pfade, jede Spiegelung der Berge in der stillen Lagune scheint ein Fragment einer längst vergangenen Welt zu bewahren. Durch seine einzigartige Lage, Lichtstimmung und stille Einsamkeit gehört Saksun zu den stimmungsvollsten Fotospots der Färöer. Später wartet der imposante Fossá-Wasserfall auf uns – mit 140 Metern Fallhöhe der höchste der Inselgruppe. Vor der dunklen Basaltwand stürzt das Wasser in mehreren Kaskaden talwärts – bei Regen und Wind ein kraftvolles Naturschauspiel, das uns spektakuläre Langzeitbelichtungen und ausdrucksstarke Naturporträts ermöglicht.

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In der zweiten Tageshälfte wechseln wir auf die Nachbarinsel Streymoy südwestlich von Eysturoy. Unser Ziel - das abgelegene Dorf Tjørnuvík - malerisch eingebettet zwischen grünen Berghängen, einem schwarzen Sandstrand und der offenen Weite des Atlantiks. Oberhalb des Ortes erreichen wir einen spektakulären Aussichtspunkt, von dem wir einen unvergleichlichen Blick auf die berühmten Felsformationen „Risin og Kellingin“ genießen & fotografieren – zwei aus dem Meer aufragende Basaltsäulen über die sich seit Jahrhunderten mystische Geschichten ranken. Nach einer kurzen Wanderung erreichen wir einen aussichtsreichen Punkt oberhalb des Dorfes. Vor uns eröffnet sich ein Panorama, wie es eindrucksvoller kaum sein könnte: saftig-grüne Täler, durchzogen von glitzernden Wasserläufen und kleinen Wasserfällen, erstrecken sich bis zum Horizont. Während die Sonne langsam tiefer sinkt, hüllt ihr warmes Licht die Landschaft in goldene Töne und verwandelt tief unten die schwarze Sandbucht von Tjørnuvík in eine ausdruckstarke Kulisse voller Kontraste – ein magischer Moment an einem der eindrucksvollsten Fotospots der Färöer-Inseln.

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Bei guten Wetter- und Lichtbedingungen erwartet uns zum Tagesausklang eine nächtliche Foto-Session in und um das charmante Dorf Eiði, welches mit seinen bunten Häusern, der markanten Kirche und der ruhigen Lage zwischen Meer und Bergen begeistert. Während die Nacht langsam dem zarten Licht der Morgendämmerung weicht, eröffnen sich ganz besondere Motive: sanft beleuchtete Fassaden, stille Gassen und – bei klarem Himmel – ein funkelnder Sternenhimmel über der weiten, färöischen Landschaft. Ein wundervoller Abschluss für einen Tag voller intensiver Eindrücke und fotografischer Inspiration.

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Tag 3: Foto-Expedition auf Vágar - Insel der Mythen und Postkartenmotive
Am dritten Tag unserer Reise nehmen wir Kurs auf die Insel Vágar – die drittgrößte der Färöer und zugleich das Tor zum Archipel, denn hier befindet sich der internationale Flughafen. Doch heute stehen nicht Landungen, sondern viele schöne Fotomotive auf dem Programm. Der Name Vágar – zu Deutsch „Buchteninsel“ – verweist auf die charakteristische Küstenform mit drei markanten Buchten, die sich tief in das Land hineinschneiden. Zugleich ist die Insel von imposanter Topografie geprägt: ganze 41 Gipfel ragen in den Himmel und verleihen Vágar ein eindrucksvolles, fast alpines Profil – eine ideale Bühne für Landschaftsfotografie in ihrer ursprünglichsten Form.

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Noch vor dem ersten Licht des Tages machen wir uns auf den Weg zu einem der spektakulärsten Naturphänomene der Färöer: Trælanípa – eine beeindruckende 142 Meter hohe Klippe, die sich steil über dem Atlantik erhebt. Der Legende nach wurden an diesem Ort einst nicht mehr arbeitsfähige Sklaven ins Meer gestoßen – daher auch der Name „Sklavenklippe“. Der etwa einstündige Wanderweg führt uns entlang des ruhigen Leitisvatn, dem größten Binnensee der Färöer. Während wir der Wasserlinie folgen, eröffnet sich mit jedem Schritt ein neues Landschaftsbild – bis wir schließlich am berühmten Aussichtspunkt hoch über der Küste ankommen. Von hier aus genießen wir einen atemberaubenden Blick auf den Bosdalafossur, einen 30 Meter hohen Wasserfall, der direkt aus dem See in die tosenden Wellen des Atlantiks stürzt. Wir nehmen uns viel Zeit, um diese besondere Szenerie in aller Ruhe fotografisch zu erkunden.

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Nach einer wohlverdienten Stärkung lassen wir es am Nachmittag ruhig angehen und unternehmen zunächst eine malerische Rundfahrt über die sanft geschwungenen Straßen von Vágoy. Das wechselhafte Licht, satte Grüntöne und die raue Küstenlinie laden dazu ein, mit Perspektiven zu spielen und stimmungsvolle Aufnahmen aus dem fahrenden Van heraus oder bei kurzen Fotostopps festzuhalten. Doch schon bald zieht uns der nächste ikonische Ort in seinen Bann. Nach einer kurzen aber eindrucksvollen Wanderung errreichen wir die markante Felsformation Trøllkonufingur – den sogenannten „Hexenfinger“. 313 Meter ragt diese schlanke Basaltspitze in den Himmel empor, geheimnisvoll und beinahe surreal in ihrer Form. Der Legende nach handelt es sich dabei um den versteinerten Finger einer Hexe, die versuchte, die Färöer in Richtung Island zu schleudern. Doch das Sonnenlicht durchkreuzte ihren Plan – sie erstarrte zu Stein, stürzte rücklings ins Meer und nur ihr Finger blieb sichtbar. Ein Anblick wie aus einer nordischen Mythe – dramatisch, wild und voller visueller Spannung.

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Danach fahren wir weiter zum charmanten Dorf Bøur, welches als eines der schönsten der Färöer gilt. Eingebettet in eine spektakuläre Kulisse mit Blick auf vorgelagerte Inseln und das offene Meer, scheint hier jeder Winkel wie geschaffen für stimmungsvolle Aufnahmen. Besonders im weichen Licht des späten Nachmittags entfaltet Bøur seine ganze fotogene Anziehungskraft. Zum krönenden Abschluss des Tages erwartet uns in Gásadalur ein echtes Postkartenmotiv. Währenddessen sich die Sonne dem Horizont nähert, setzen wir unsere Kameras am berühmten Múlafossur-Wasserfall in Position. Der schmale Wasserfall, welcher sich aus über 30 Metern Höhe über eine dunkle Basaltklippe ins Meer stürzt, wird lediglich von einem kleinen Bach gespeist und entfaltet gerade durch seine Schlichtheit eine besondere Ästhetik. Er gilt als einer der größten Attraktionen der Inselnation. Im Hintergrund erhebt sich das kleine Dorf Gásadalur mit seinen grasgedeckten Häusern, eingerahmt von dramatischen Felswänden und endloser Weite – ein wahres Juwel für Fotograf:innen. So klingt ein ereignisreicher Tag voller landschaftlicher Höhepunkte, eindrucksvoller Perspektiven und intensiver Bildmomente auf Vágoy stimmungsvoll aus.

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Tag 4: Von Funningur bis Tórshavn – ein Tag zwischen Fjordblick, Altstadtflair & Sternenhimmel
Auch heute klingelt unser Wecker wieder sehr früh, denn wir wollen unseren Sonnenaufgangs-Spot rechtzeitig erreichen. Eine kurze Wanderung führt uns in etwa 30 Minuten zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Funningur-Fjords – idyllisch gelegen, nur unweit unserer Unterkunft in Gjógv. Oben angekommen, begrüßt uns die erwachende Stille des Morgens – nur das Rauschen des Windes und das ferne Klatschen der Wellen begleiten diesen Moment. Bei gutem Wetter erleben wir einen spektakulären Sonnenaufgang über dem Fjord – ein Augenblick voller Tiefe inmitten der archaischen Schönheit der Färöer, welchen wir auf unseren Speicherkarten bannen wollen. Nach unserer Rückkehr geniessen wir ein leckeres Frühstück in unserer Villa.

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Frisch gestärkt machen wir uns später auf den Weg nach Süden zur größten Insel der Färöer – Streymoy. Unser Ziel heißt Tórshavn, eine der ältesten Hauptstädte Europas und zugleich eine der kleinsten der Welt – charmant, traditionsreich und voller überraschender Perspektiven. Wir schlendern durch das historische Viertel Tinganes mit seinen markanten, roten Holzhäusern, erkunden enge Kopfsteinpflastergassen und besuchen den kleinen Leuchtturm am Hafen. Die urbane Architektur und das maritime Flair der Altstadt bieten vielfältige Motive, welche das authentische Lebensgefühl der Färöer widerspiegeln. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant erkunden wir die Stadt auf eigene Weise und tauchen ein in das ruhige Tempo und die kleinen Details, die Tórshavn so besonders machen. Unsere Linsen gleiten über die bunten Häuserfassaden der Stadt und veranschaulichen den Kontrast zwischen lebendiger Farbe und rauer Patina – ein Spiel aus traditionellem Charme und dem gelebten Alltag der Inselbewohner.

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Am späteren Nachmittag führt uns unsere Reise nach Kirkjubøur – dem spirituellen Herz der Färöer und einem der geschichtsträchtigsten Orte des Archipels. Inmitten jahrhundertealter Mauern, dem ältesten noch bewohnten Bauernhaus der Welt und der beeindruckenden Ruine des Magnusdoms eröffnet sich ein faszinierendes Zusammenspiel aus Vergangenheit und Gegenwart. Die Kulisse aus rauer See, steinernen Zeugen der Geschichte und sanftem Licht lädt zu stillen Momenten und eindrucksvollen fotografischen Kompositionen ein.

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Auf unserem Abendprogramm steht heute ein Foto-Spot oberhalb von Norðadalur, welcher einen atemberaubender Blick auf die dramatisch aufragenden Bergsilhouetten bietet. Während die Sonne langsam hinter den Gipfeln versinkt und die Blaue Stunde einsetzt, verwandelt sich die Landschaft in eine Bühne aus Schatten, Lichtspuren und Stille – ideal für erste Experimente mit vorbeiziehenden Autoscheinwerfern und atmosphärischer Nachtfotografie. Auf dem Rückweg machen wir ein letztes Mal Halt – hoch oben auf dem Sornfelli-Plateau, einem der höchsten befahrbaren Punkte der Färöer. Hier, über der Wolkendecke, fernab jeder Lichtverschmutzung, erleben wir – bei klarem Himmel – eine geradezu außerweltliche Szenerie: Sternenklare Nacht, raue Stille und ein weiter Blick über die nächtliche Inselwelt. Ein stiller, kraftvoller Abschluss eines intensiven Reisetages.

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Tag 5: Kunoy, Viðoy, Borðoy – Wildromantischer Norden der Färöer
Der heutige Tag beginnt still, fast andächtig – in unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft, wo die ersten Sonnenstrahlen behutsam über die Klippen von Gjógv streichen. In dieser frühen Stunde scheint die Welt den Atem anzuhalten. Wir stehen an Europas wildem Außenposten und blicken hinaus auf das offene Meer während der Atlantik rhythmisch gegen die Felsen schlägt und der Wind über das Land streift wie ein flüchtiger Erzähler vergangener Zeiten. Der Sonnenaufgang hier ist kein Spektakel – er ist ein leiser, eindringlicher Moment der Verbindung mit der Landschaft. Nach einer intensiven Foto-Session kehren wir zurück in unsere Villa, wo ein gemeinsames Frühstück auf uns wartet – eine kurze Phase der Wärme und Ruhe, bevor wir erneut aufbrechen. Unser Weg führt uns weiter nordwärts – dorthin, wo die Inseln karger werden, die Berge schroffer und die Dörfer stiller. Kunoy, Viðoy und Borðoy – die nördlichsten Inseln der Färöer – erwarten uns mit rauer Schönheit, markanten Lichtwechseln und eindrucksvollen Szenerien, die uns in ihren Bann ziehen werden. Kunoy ist unser erstes Ziel – eine Insel aus Stein und Stille. Die steilen Hänge stürzen sich in die Tiefe, während der Himmel in weiter Entfernung zu schweben scheint. Hier stehen die kraftvollen Elemente der Natur im Fokus.

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Weiter geht es nach Viðoy. Am Nachmittag taucht das Licht die geschwungene Küstenlinie in sanfte Schatten und lässt die raue Oberfläche des Geländes besonders plastisch wirken. Licht und Schatten tanzen über die zerklüftete Küste als würde die Landschaft selbst atmen. In Viðareiði, dem nördlichsten Dorf der Färöer, begegnet uns ein Ort von ruhiger Erhabenheit und kraftvoller Bildsprache. Am Ende der schmalen Siedlung, wo das Land abrupt im Nordatlantik endet, steht die kleine, weiß getünchte Kirche – allein, dem Wind und Wetter ausgesetzt, mit Blick auf die weite See. Wie ein Wächter über die Klippen thront sie dort seit Jahrhunderten, fest verankert im Boden und der Geschichte. Ihre schlichte Architektur, die raue Umgebung und das wechselhafte Licht schaffen ein klassisches, beinahe ikonisches Motiv – ein Innehalten inmitten der Naturgewalten, das sich tief in jedes Bild schreibt.

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Am Abend erreichen wir Borðoy – eine Insel, auf der sich die Landschaft in ruhigen Linien entfaltet, die Küste geschwungen wie mit dem Pinsel gezogen. Kleine Fischerdörfer schmiegen sich in Buchten und leuchten wie Farbakzente in der rauen Szenerie. Unser Weg wird zur Entdeckungsreise in Etappen: Wir halten inne, lassen den Blick schweifen, formen Bilder im Kopf – und durch die Kamera. Unser Sunset-Spot will heute zu Fuß erobert werden. Der Pfad hinauf zum Klakkur, dem markanten „Wächter über Klaksvík“, ist wie ein leiser Auftakt zum abendlichen Naturschauspiel. Schritt für Schritt öffnet sich die Landschaft, der Horizont weitet sich, die Luft wird klarer – bis wir schließlich den Rücken des Berges erreichen und mit einem atemberaubenden Panorama belohnt werden.

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Bald senkt sich die Sonne direkt vor unseren Augen in den Atlantik, das goldene Licht des Tages zieht sich zurück, und ein tiefes Blau beginnt, die Szene zu durchdringen. Unter uns erwacht Klaksvík – Lichter flackern auf, Straßen und Dächer zeichnen sich leise gegen das dunkler werdende Relief ab. Als zweitgrößter Ort der Färöer liegt die Stadt eingebettet zwischen Meer und Bergen – ein Ort, der die Koexistenz von Naturgewalt und menschlicher Präsenz in eindrucksvoller Klarheit zeigt. Unser fotografischer Blick richtet sich nun auf diese stille Leuchtkraft inmitten der nordischen Dunkelheit. Jetzt ist der Moment, Bilder entstehen zu lassen, welche die besondere Magie der färöischen Nachtlandschaft einfangen – ruhig, reduziert, und voller Ausdruck.
Tag 6: Geheimnisvolles Kalsoy / Ikonische Motive am Kallur Lighthouse / Mythos & Realität in Mikladalur
Am heutigen Fotoreise-Tag starten wir frühmorgens zu einem weiteren Juwel der Färöer. Unser Ziel ist die mystische Insel Kalsoy, welche wie ein gut gehütetes Geheimnis im Nordatlantik liegt - abgeschieden, geheimnisvoll und von dramatischen Klippen umrahmt. Wir starten zunächst nach Klaksvík, bevor wir mit der kleinen Fähre in Richtung Westen übersetzen. Schon während der rund 30-minütigen Überfahrt eröffnet sich vor uns eine Landschaft von archaischer Schönheit: schroffe Küsten, nebelverhangene Höhen – eine Atmosphäre, die tief unter die Haut geht. Kalsoy ist keine Insel, die sich nicht aufdrängt – sie will entdeckt werden. Und sie zieht jene an, die mit der Kamera nicht nur Motive suchen, sondern die Geschichten dahinter.

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Unser Haupt-Fotospot ist das berühmte Kallur Lighthouse, das in einzigartigem Kontrast zur rauen, fast unberührten Natur steht. Der Weg dorthin führt uns auf eine rund einstündige Wanderung über schmale Pfade vorbei an spektakulären Ausblicken. Der Aufstieg zum Leuchtturm ist fordernd, aber jede Anstrengung wert. Oben angekommen, erwartet uns ein atemberaubendes 360° Panorama über die umliegenden Inseln – ein ideales Setting für stimmungsvolle Weitwinkel Aufnahmen insbesondere bei klarer Sicht. Aber auch Licht, Nebel und Wind malen hier ständig neue Bilder.

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Nachdem wir all unsere Eindrücke in unseren Bildern festgehalten haben, stärken wir uns und fahren dann weiter nach Mikladalur – einem abgelegenen Dorf an der Ostküste Kalsoys. Über Jahrhunderte war der Ort auf sich gestellt und nur zu Fuß oder per Boot erreichbar. Die Geschichte der Robbenfrau ist hier allgegenwärtig, genauso wie die kraftvollen Linien der Küste, die sich in dunklem Basalt und abfallenden Felswänden offenbaren. Mythos und Realität scheinen zu verschwimmen - und genau darin liegt das fotografische Potenzial dieses Ortes. Mit vielen Bildern im Kopf und auf der Speicherkarte nehmen wir die letzte Fähre zurück nach Klaksvik bevor wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen in einem lokalen Restaurant ausklingen lassen.
Tag 7: Tindholmur – Wahrzeichen der Färöer / Drangarnir – steinerne Pforte im Atlantik
Nach mehreren intensiven Tour-Tagen gönnen wir uns heute Morgen eine wohlverdiente Pause - zum Durchatmen, Reflektieren und Energie schöpfen, denn schon am Nachmittag steht das nächste Fotoreise-Abenteuer bevor – eine exklusive Bootstour* zur geheimnisumwobenen Insel Tindholmur. Vom kleinen Hafen in Sørvágur aus nehmen wir Kurs auf das Unzugängliche. Unser lokaler Guide kennt die Gewässer, kennt die Strömungen und führt uns sicher durch das wechselhafte Licht des Nordatlantiks. Allein die Überfahrt ist ein Erlebnis: Das Boot bahnt sich seinen Weg durch dunkles Wasser, vorbei an steilen Klippen, Gischt und Nebelschleiern. Dann liegt sie vor uns: Tindholmur - das wilde Wahrzeichen der Färöer. Wie der gezackte Rücken eines schlafenden Drachens erhebt sich die Insel aus dem Meer. Fünf markante Spitzen krönen den Grat, karg, schroff und einsam. Wer hier anlandet, betritt eine andere Welt. Wind, Licht, Struktur – alles wirkt verdichtet, unmittelbarer. Tindholmur ist kein Ort für beiläufige Bilder. Hier geht es um das Einfangen einer Landschaft, die sich nicht erklären lässt – nur erspüren. Wir nehmen uns viel Zeit zum Erkunden, Beobachten und natürlich zum Fotografieren. (*) Hinweis: die Bootstour ist optional zum Aufpreis buchbar.

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Sobald das Licht langsam weicher wird und die Sonne tiefer sinkt, bringt uns das Boot weiter zu den Klippen von Drangarnir – der steinernen Pforte im Atlantik. Wir verweilen an diesem Ort bis die Sonne im Meer versinkt - begleitet vom Klang der Wellen und stets wachsam für den perfekten Moment für ein stimmungsvolles Foto. Mit etwas Glück und Geduld gelingen uns Aufnahmen jener kleinen, quirligen Papageientaucher, die wie lebendige Tupfer durch die kühle Abendluft tanzen. Bald ist es an der Zeit, zur Nachtsession aufzubrechen. Zurück im Hafen kehren wir dem Wasser den Rücken und setzen unsere Reise auf Eysturoy nordwärts nach Gjógv fort. Die Fahrt führt uns durch die nächtliche Stille der Berge, wo wir an einem ausgewählten Punkt verweilen und unserer Kreativität nochmals freien Lauf lassen - ein berührender Abschluß für einen unvergesslichen Fotoreisetag!

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Tag 8: Paradies der Papageientaucher vs. Trekking-Abenteuer mit Panorama-Motiven
Unser letzter voller Tag auf den Färöern bietet Ihnen zwei spannende Optionen – ganz nach Ihren persönlichen Präferenzen: Tauchen Sie mit jeweils einem unserer Coaches fotografisch tiefer in die faszinierende Welt der Papageientaucher ein oder wählen Sie eine herausfordernde Trekking-Tour durch die unberührte, raue Landschaft, welche mit einzigartigen Motiven aufwartet?
Option A: Mykines – Insel der Papageitaucher
Schon früh am Morgen legen wir von Vágur ab und steuern mit dem Boot* in etwa anderthalb Stunden die legendäre Insel Mykines an – ein wildromantisches Paradies ganz am Rande der Zivilisation und Heimat der berühmten atlantischen Papageitaucher, deren bunte Schnäbel und lebhafte Flugmanöver ihre Besucher immer wieder in Staunen versetzen. Das kleine, idyllische Dorf mit seinen grasgedeckten Häusern liegt eingebettet am Fuße der Insel, welche von einer beeindruckenden Vielfalt an Vogelarten geprägt ist. (*) Hinweis: Die Überfahrt ist nur mit vorheriger Buchung möglich, ein örtlicher Guide ist verpflichtend und im Eintritt enthalten.

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Vor Ort erkunden wir die eindrucksvollen Küstenpfade, stets auf der Suche nach ausdrucksstarken Tierporträts und beeindruckenden Naturaufnahmen. Zwar ist der Zugang zum Leuchtturm inzwischen aus Schutzgründen gesperrt, doch unser Fokus richtet sich umso mehr auf die faszinierende Vogelwelt und die ursprünglichen Landschaften – ein wahres Eldorado für Tier- und Landschaftsfotografen.

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Option B: Trekking in unberührter Wildnis
Wer den Tag lieber zu Fuß verbringen möchte, wählt die anspruchsvolle, dafür umso lohnendere Trekkingtour zu einem der bestgehüteten Geheimnisse der Färöer. Diese wenig bekannte Route führt uns am frühen Nachmittag durch unberührte Landschaften, vorbei an stillen Tälern und steilen, saftig-grünen Berghängen. Immer wieder begegnen uns Schafe – stille, genügsame Begleiter dieser rauen Welt, die uns daran erinnern, dass sie hier zahlreicher sind als Menschen. Mit einer Dauer von 5-6 Stunden und einem Höhenunterschied von 600 bis 700 Metern fordert die Wanderung unsere Ausdauer und Kraft – doch nach dem letzten Anstieg, weitet sich plötzlich die Landschaft. Der Blick reicht weit über Berge, Meer und Himmel. Wind streicht über die Haut und die Anstrengung fällt von uns ab .. ein tiefes Glücksgefühl breitet sich in uns aus. Wir werden wir mit einzigartigen Panorama-Motiven belohnt - jene Aufnahmen, die als leuchtendes Highlight unsere Speicherkarten füllen und uns noch lange an diesen besonderen Tag erinnern werden.

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Erst nach Sonnenuntergang kehren wir zurück und nutzen die zauberhafte Stunde des letzten goldenen & blauen Lichts, um die spektakulären, fast schon magischen Momente ein letztes Mal einzufangen. In der Blauen Stunde entstehen Bilder, die mehr sind als reine Dokumentation – sie fangen die rohe Kraft des Nordatlantiks ein, erzählen von der stillen Größe der Inseln und der Vergänglichkeit inmitten endloser Natur.
Ganz gleich, welche Option Sie wählen – dieser Tag setzt einen würdigen Schlusspunkt einer intensiven und inspirierenden Fotoreise durch das raue, wilde Herz der Färöer Inseln.
Tag 9: Sunrise-Session in Gjógv / Transfer zum Flughafen / Time to say Goodbye
Lange bevor das erste zarte Morgenlicht den Himmel über der Inselgruppe in warme Pastellfarben taucht, stehen wir auf, um zu unserer letzten Early-Morning-Session zu starten. Noch einmal ziehen wir los, um die Stille und Schönheit der Bergsilhouetten rund um Gjógv zu fotografieren. Es ist die Gelegenheit, letzte Bilder und Momente einzufangen – vielleicht das eine, welches die gesamte Reise zusammenfasst. Wir frühstücken ein letztes Mal gemeinsam und lassen die Highlights der vergangenen Tage Revue passieren.

Färöer Inseln

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Danach heißt es: Abschied nehmen. Der Transfer zum Flughafen bringt uns zurück in die Realität – doch im Gepäck tragen wir mehr als nur unsere Ausrüstung: starke Bildserien, einen geschärften fotografischen Blick und Eindrücke, die noch lange nachwirken. Die Färöer – wild, leise, bildgewaltig. Und nun ein Teil unserer fotografischen Geschichte.
Hinweis: Wir behalten uns vor, das genaue Reise-Programm ggf. kurzfristig vor Ort anzupassen, um auf die jeweiligen Wetter und Lichtverhältnisse eingehen zu können. Alle hier gezeigten Aufnahmen stammen von sechs ausgedehnten Fotoexpeditionen unseres Coaches auf die Färöer-Inseln. Sie spiegeln die Vielfalt, Stimmung und Magie dieser einzigartigen Inselwelt wider. Unser Ziel ist es, Sie zu genau diesen besonderen Orten zu begleiten – immer mit Blick auf Licht, Wetter und fotografisches Potenzial. Dabei gilt: Auf den Färöern ist die Natur der Taktgeber. Flexibilität und Offenheit gehören deshalb genauso zur Reise wie Ihre Kamera.
Unterkunft
Abenteuer, Tradition & Genuss pur!
Unterkunft (8 ÜN) Byrgisstova Villa, Við Gjógv
Oberhalb des kleinen, idyllischen Dorfes Gjógv, mit weitem Blick über das Meer und die grün geschwungene Landschaft der Färöer-Inseln, liegt die Byrgisstova Villa – eine Unterkunft mit Seele, die wir exklusiv für unsere Reisegäste ausgewählt haben. Nur wenige Schritte führen hinab ins Dorfzentrum und zur bekannten Felsschlucht von Gjógv, wo die Fischerboote in einem natürlichen Hafen liegen. Die Villa selbst verbindet traditionellen Charme mit modernem Komfort: helle Holzvertäfelungen, großzügige Fensterfronten und liebevoll gesetzte Details schaffen eine behagliche, nordisch-puristische Atmosphäre. Für unsere Gäste haben wir Doppelzimmer zur Einzel- und Doppelnutzung reserviert. WLAN steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung.

Byrgisstova Villa

Byrgisstova Villa

Byrgisstova Villa
Was soll ich mitbringen
- Gute Laune, Motivation und Liebe zur Fotografie
- Aus fotografischer Sicht ist keine besondere Vorbereitung oder Ausrüstung erforderlich. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfehlen wir eine Spiegelreflexkamera oder spiegellose Kamera mit Objektiven; ansonsten Bridge- oder Kompaktkamera mit Bedienungsanleitung
- Verschiedene Objektive bzw. Brennweiten: Sie werden wahrscheinlich alles zwischen einem Ultraweitwinkel (14-16 mm) und mittleren Teleobjektiven (200 mm) verwenden, so dass ein Objektivsatz, der den gesamten Bereich abdeckt, alles ist, was Sie brauchen; z. B. die goldene Kombination 16-35mm + 24-70mm + 70-200mm.
- Optische Filter: empfehlenswert sind folgende Grau- und Grauverlaufsfilter: ND8, ND64 sowie GND-Filter mit harter und weicher Abstufung (3 Stopps); Polfilter und weitere Filter bei Bedarf
- Speicherkarten, Akkus, Ladegerät, ggf. externe Festplatte oder USB-Stick
- Stabiles Stativ, Fernauslöser (soweit vorhanden)
- Bequemer Fotorucksack oder Fototasche (auch für Wanderungen geeignet)
- Regenschutz für Ausrüstung und Kamera
- Outdoor-Bekleidung passend zu den Witterungsbedingungen (rutschfeste Wanderschuhe, warme Kleidung, ggf. Regenjacke - am besten Zwiebelprinzip)
- Stirnlampe
- Wenn möglich: Laptop/Tablet zur Datensicherung (inkl. Kartenlesegerät) oder ggf. Bildbearbeitung (individuell)
Die Ausrüstungsliste soll lediglich eine Hilfe sein; sie ist nicht als Dogma zu verstehen. Wer unsicher ist, kann sich darauf verlassen, dass er mit den genannten Artikeln sehr gut vorbereitet ist.
Download Dokumente: - Materialliste Färöer Inseln
Wichtige Hinweise
- Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen. Bei Nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Reisebeginn abzusagen
- Zahlungs-/Stornierungsbedingungen: Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Versicherung: Der Abschluss einer Annullierungskostenversicherung sowie einer Rückreisekostenversicherung, welche im Notfall eine Evakuation, einen lokalen Klinikaufenthalt und die Rückreisekosten übernimmt, wird dringend empfohlen.
- Einreisebestimmungen für die Färöer Inseln: Deutsche, Schweizer und Österreichische Bürger benötigen für die Einreise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
- Währung: Dänische Krone (DKK)
- Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich.
- Fitness: Wir werden moderate Wanderungen oder Spaziergänge auf lokalen Wanderwegen unternehmen, daher sollte die körperliche Konstitution so gut sein, dass Gehstrecken zu attraktiven Lokationen - manchmal unter Verwendung von Schneeschuhen (obligatorisch) – möglich sind. Vereinzelte Foto-Spots können einige Anstiege beinhalten.
- Organisatorisches: Vor Reiseantritt wird unser Tour-Coach einen Whatsapp- oder Messenger-Chat mit allen Teilnehmern einrichten, um alle Gäste gut auf die gemeinsame Fotoreise vorzubereiten.
Google-Karte
Wissenswertes
Die Färöer-Inseln – auf Färöisch „Føroyar“, was so viel bedeutet wie „Schafsinseln“ – sind ein abgeschiedenes Naturparadies mitten im Nordatlantik. Die Inselgruppe liegt geografisch zwischen Island, Norwegen und Schottland und besteht aus 18 Inseln vulkanischen Ursprungs von denen 17 bewohnt sind. Politisch gehören sie zum Königreich Dänemark, besitzen jedoch eine weitreichende Selbstverwaltung – mit eigener Regierung, eigenem Parlament, eigener Sprache und eigenen Verkehrs-, Bildungs- und Gesundheitssystemen.
Mit rund 54.000 Einwohnern sind die Färöer sehr dünn besiedelt. Die Hauptstadt Tórshavn, auf der Hauptinsel Streymoy gelegen, ist eine der kleinsten Hauptstädte Europas – charmant, überschaubar und von einem besonderen Inselrhythmus geprägt. Die meisten Dörfer bestehen nur aus wenigen farbenfrohen Holzhäusern mit grasgedeckten Dächern – ein Bild, das sich harmonisch in die rauen Landschaften einfügt. Schafe – rund 80.000 an der Zahl – prägen nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Kultur und Ernährung der Färinger.
Kulturell sind die Färöer stark von nordischer Geschichte und Tradition geprägt. Die Sprache – Färöisch – stammt vom Altnordischen ab und ist eng mit dem Isländischen verwandt. Viele Bewohner leben noch heute in farbenfrohen Holzhäusern mit grasgedeckten Dächern, Schafe übertreffen zahlenmäßig die Menschen, und alte Volkslieder und Kettentänze sind fester Bestandteil des kulturellen Lebens. In kulinarischer Hinsicht spielt die Nähe zum Meer eine zentrale Rolle: Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Lammfleisch und fermentierte Spezialitäten gehören zur traditionellen Küche.
Die Natur der Färöer ist wild, ungezähmt und voller Kontraste: Steile Klippen, dramatische Küstenlinien, grüne Täler, Wasserfälle, Vulkangestein und Nebelschwaden prägen das Bild. Das Wetter ist wechselhaft – ein oft zitierter Satz lautet: „Wenn dir das Wetter nicht gefällt, warte fünf Minuten.“ Genau dieses Spiel aus Wolken, Licht und Wind macht die Inseln zu einem faszinierenden Reiseziel für Fotograf:innen, Wandernde und Naturbeobachter:innen. Besonders spektakulär ist das Licht im Sommer, wenn es kaum richtig dunkel wird – die Nächte bleiben lang dämmrig und eignen sich ideal für stimmungsvolle Fotografie.
Die Tierwelt der Färöer beeindruckt vor allem durch ihre Vogelvielfalt – über 300 Arten wurden hier gezählt. Besonders eindrucksvoll ist die Kolonie der Papageitaucher auf der Insel Mykines. Auch Meeressäuger wie Wale und Delfine lassen sich mit etwas Glück beobachten. Die Färöer sind ein Sehnsuchtsort für alle, die Ursprünglichkeit, Weite und fotografische Intensität suchen – und vielleicht genau deshalb einer der letzten echten Geheimtipps Europas.
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