Bretagne - eine atemberaubende Reise in den Nordwesten Frankreichs
Wilde Naturkulissen vor dem rauen Atlantik / Gigantische Leuchttürme in rauher See /
Bizarre Felsformationen aus rosafarbenem Granit / Mystische Ruinen und Festungen /
Verträumte Hafenstädtchen / Weltbekannte Wahrzeichen der Bretagne
Foto-Abenteuer in exklusiven Unterkünften
Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich den rauschenden Atlantik, zerklüftete Küstenlandschaften mit hohen Klippen & Buchten, imposante Leuchttürme, pittoreske Hafenstädtchen und rosafarbene Felsformationen aus Granit vor, dann sind Sie gedanklich mittendrin: in dem unverwechselbaren, wilden und so vielseitigen Norden der Bretagne.
Lassen Sie diese Bilder in Ihrem Kopf auf einer unvergesslichen Fotoreise durch den Nordwesten Frankreichs lebendig werden und erleben Sie mit Ihrer Kamera hautnah die unberührte, bretonische Naturschönheit. Seien Sie dabei, wenn wir an der Küste die Kraft des Atlantiks spüren, die Gezeiten gespannt bestaunen und malerische Langzeitbelichtungen von den tanzenden Wellenbewegungen vor der Kulisse einmaliger Naturlandschaften kreieren.
Wenn auch Sie davon träumen, die facettenreiche Bretagne mit Ihrer Kamera zu entdecken, wird Sie unser erfahrener Landschaftsfotograf & Coach – Christian Binder – an handverlesene Fotospots führen. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang wird Ihnen keine Gelegenheit entgehen, die Einzigartigkeit der bretonischen Region in Ihren Bildern festzuhalten.
Ihr:e Partner:in ist auf unserer Reise mehr als willkommen: lassen Sie sich gemeinsam von der atemberaubenden Landschaft der Bretagne verzaubern!
Die Fotoreise durch den Norden der Bretagne richtet sich sowohl an Einsteiger als auch fortgeschrittene Liebhaber der Fotografie. Grundsätzlich an alle, die ihre Techniken verfeinern und die Geheimnisse unserer professionellen Coaches kennenlernen wollen. Aufgrund der kleinen Gruppengröße haben wir die Möglichkeit, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer:innen einzugehen.
Wir geben Ihnen einen tiefen Überblick über die wichtigsten Themen der Landschafts- und Naturfotografie. Eine kurzweilige Mischung aus Theorie und Praxis bringt Sie schnell vom „Knipsen" zum kreativen Fotografieren in der bretonischen Landschaft. Für unvergessliche, fotografische Ergebnisse wäre es sicher vorteilhaft, wenn Ihnen die wichtigsten Einstellungen an Ihrer Kamera (Belichtungszeit, Blende, ISO) vertraut sind.
Um zu den attraktiven Spots an der Küstenlandschaft zu gelangen, legen wir in der Regel nur kurze Strecken zurück. Bei dem ein oder anderen Spot kann es jedoch vorkommen, dass wir für eine besonders schöne Perspektive über unwegsames Gelände (z.B. Steine) gehen bzw. klettern müssen. Dies ist selbstverständlich zu keiner Zeit ein „Muss“ und fußt immer auf einer freiwilligen Entscheidung Ihrerseits. Eine solide körperliche Konstitution sollte demnach vorhanden sein.
Für nicht fotografierende Partner:innen bietet diese Reise ebenfalls ein großartiges Erlebnis.
Fotoreise Bretagne - Frankreich
29.09. bis 05.10.2023 - 2 Plätze verfügbar
Top Fotograf & Coach: Christian Binder
7 Tage / 6 Nächte - ab / bis Rennes (Frankreich)
Unterkünfte: Exklusive Unterkünfte gemäß Beschreibung
Mind. 6 / Max. 6 Teilnehmer
Preis: 2.490 € / EZ-Zuschlag: 490 € pro Person
Nach Ihrer individuellen Anreise am Flughafen in Rennes, tauchen wir gemeinsam in unser bretonisches Foto-Abenteuer ein. In einem komfortablen Minibus fahren wir etwa 240 Kilometer in den äußersten Westen der Bretagne. Unser Ziel: die maritime Hafenstadt Brest – eingebettet in eine der schönsten Buchten Frankreichs. Bereits auf der Fahrt bleibt ausreichend Zeit, sich nicht nur gegenseitig näher kennenzulernen, sondern sich auch gemeinsam mit Ihrem Fotoguide gedanklich auf die bevorstehenden Tage in der Bretagne einzustimmen. Im Herzen von Brest angekommen beziehen wir für die kommenden vier Nächte unser wunderschönes Hotel. Ein idealer Ort zum Wohlfühlen und Entspannen nach unseren anstehenden Foto-Touren. Auch an diesem Abend steht die Erholung im Mittelpunkt. Im bekannten und sehr angesagten Hotel-Restaurant „ genießen wir köstliches bretonisches Essen wie beispielsweise feines Muschelrisotto und lassen den Anreisetag bei einem Gläschen Wein entspannt ausklingen.
Am nächsten Tag ist es endlich so weit: wir brechen zu unserer ersten, lang ersehnten Foto-Tour in der Bretagne auf. Und so erreichen wir bereits in den frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang einen spektakulären Küstenabschnitt auf der Landspitze Saint-Mathieu. Die gleichnamige Landzunge befindet sich in der französischen Gemeinde Plougonvelin im Département Finistère und erstreckt sich weitläufig in den atlantischen Ozean. Sie gilt als einer der westlichsten Felsvorsprünge Europas. Am ca. 20 Meter hohen Kap erwarten Sie schroff in das Meer abfallende Felsklippen, tosende Wellen des Atlantiks, tiefe Schluchten und der atemberaubende Blick auf den schier unendlich weiten Horizont. Unzählige Fotomotive warten darauf, im sanften Morgenlicht von uns und unseren Kameras eingefangen zu werden. Unsere Mission: malerische Langzeitbelichtungen kreieren. Doch nicht nur die Schönheit der Küstenlandschaft, sondern auch der eindrucksvolle Leuchtturm Phare de Saint-Mathieu – erbaut im Jahre 1835 – genießt unsere fotografische Aufmerksamkeit. Umrahmt von einer alten Ruine sowie der Kirche Chapelle Notre-Dame des Grâces bietet der 37 Meter hohe Turm vor der mächtigen Kulisse des Atlantiks einen imposanten Anblick. Nachdem wir den Küstenabschnitt mit all seinen Facetten ausgiebig erkundet und fotografiert haben, kehren wir gemütlich in unser Hotel zurück, um uns bei einem kleinen Mittagessen ausgiebig zu stärken und zu erholen.
Anschließend haben Sie die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mit Ihrem Fotoguide über die fotografischen Besonderheiten während der Reise zu sprechen sowie praktische Umsetzungstipps zu erhalten. Das Schöne dabei: das gewonnene Wissen kann bei unserer zweiten Foto-Tour des Tages direkt angewendet werden. Einmal mit dem Leuchtturmfieber angesteckt, steuern wir am Nachmittag ein weiteres Highlight der westlichen Bretagne an: „den Wächter der Bucht von Brest”. Gemeint ist der 26 Meter hohe Leuchtturm Phare du Petit Minou, der nur wenige Fahrminuten von unserem Hotel entfernt auf einer vorgelagerten Landzunge liegt. Seit 1848 ragt er elegant aus dem schroffen Landschaftsbild der Küste hervor und leuchtet die Meerenge von Brest aus. Zu seinen Füßen: eine kleine, geschwungene Steinbrücke, die wir kreativ in unsere Bildgestaltung zum Sonnenuntergang integrieren werden. Auch hier lohnt sich einmal mehr der Blick in Richtung offenem Atlantik: vor Ihnen liegen die Halbinsel Crozon und Camaret-sur-Mer sowie weiter westlich die Landspitze Saint-Mathieu – der Küstenabschnitt, an dem wir am Morgen gemeinsam unterwegs waren. Nachdem die glühende Sonne mit dem Horizont verschmolzen ist, brechen wir allmählich zum gemeinsamen Abendessen auf. Wir lassen die Erlebnisse des ersten Fototages Revue passieren und tanken in unserem Hotel erholsame Energie für den nächsten Tag.
Am dritten Tag unserer Fotoreise durch den Norden der Bretagne verlassen wir schon früh am Morgen das Hotel und machen uns auf den ca. eineinhalbstündigen Weg in Richtung Ploumanac’h, einem kleinen, verschlafenen Hafenort an der bretonischen Nordküste im Département Côtes d'Armor. Der vorgelagerte Küstenabschnitt ist für seinen Naturschauplatz von außergewöhnlicher Schönheit weltbekannt: der Côte de Granit Rose – der rosafarbenen Granitküste. Wie der Name es bereits vermuten lässt, stapeln sich entlang der Küste so weit das Auge reicht bizarre, orange-rosafarbene Granitfelsen. Die Mineralien Hämatit und Alkalifeldspat rufen diese ungewöhnliche Färbung des 300 Millionen alten Gesteins hervor. Eine wahre Rarität, denn diese Art von Granit findet sich weltweit nur noch auf Korsika und in China. Nicht umsonst zählt das Küstengebiet damit zu den Highlights einer jeden Bretagne-Reise. Ob klein oder bis zu 20 Meter hoch, ob scharfkantig-spitz oder kugelrund: die unterschiedlichen Formationen der vom Meereswasser geschliffenen Steine kennen keine Grenzen – und bieten uns unendlich viele Möglichkeiten, diese atemberaubende Kulisse bei schönstem Fotolicht fotografisch in Szene zu setzen.
Inmitten der Granitkolosse thront majestätisch der 1945 erbaute Leuchtturm Phare de Ploumanac’h. Da er aus dem gleichen Granitstein wie seine Umgebung gefertigt ist, verschmilzt der 15 Meter hohe Turm fotogen mit dem restlichen Landschaftsbild. Wir lassen uns Zeit, die gewaltige Kulisse auf uns wirken zu lassen und die besten fotografischen Blickwinkel aufzusuchen. Mit unzähligen Eindrücken und gefüllten Speicherkarten treten wir die Rückkehr zum Hotel an und erholen uns bei einem köstlichen Mittagssnack von unserem Foto-Ausflug in den Norden. Wie wäre es beispielsweise mit knusprigen Waffeln oder saftigen Galettes? Gut gestärkt und ausgeruht wartet am Nachmittag bereits das nächste bretonische Foto-Abenteuer auf uns. „Tief in den Westen“ lautet das Motto unserer Fahrtrichtung, denn genau da möchten wir hin: in die an der Westküste gelegene, sehr beschauliche Gemeinde Le Conquet im Département Finistère. Bereits von Weitem ist die robuste, eckige Silhouette des Phare de Kermorvan erkennbar. Der markante Leuchtturm, der am Ende einer langen Halbinsel fest verankert auf einem Felsvorsprung steht, bietet dem wilden Wellengang des Atlantiks furchtlos die Stirn und uns im goldenen Abendlicht ein spektakuläres Fotomotiv. Und so halten wir diesen beeindruckenden Anblick mit unseren Kameras für die Ewigkeit fest.
Nun ist es Zeit, nach Brest zurückzukehren – mit einzigartigen Landschaftsbildern im Gepäck. Wir stärken uns bei einem gemeinsamen Abendessen im Küstenort und besprechen danach sowohl Ihre Bildergebnisse vom Tag sowie aufkommende Fragen zur Fotografie in der Bretagne.
Am vierten Tag lassen wir uns zum Sonnenaufgang erneut von der Leuchtturm-Magie verzaubern. Gemeinsam entscheiden wir uns am Vorabend, welchen Ort wir dafür ansteuern möchten, um nochmal ganz andere Lichtstimmungen mit unseren Kameras einfangen zu können. Zur Auswahl stehen beispielsweise die Leuchttürme Phare de Saint-Mathieu oder Phare du Petit Minou. Wir sind schon gespannt, für welchen Sie sich entscheiden werden. Im Anschluss an unsere morgendliche Tour haben wir in unserem Hotel ausreichend Zeit, die Seele baumeln zu lassen und uns für die zweite Foto-Tour des Tages auszuruhen. Wohin sie uns führen wird? Auf die traumhaft schöne Halbinsel Crozon, die sich im Nordwesten der Bretagne zwischen Brest und Quimper befindet. Die Halbinsel, die von oben betrachtet wie ein gewaltiges Kreuz im Atlantik ausschaut, gehört zum regionalen Naturpark Parque Natural Regional Armorique und ist für ihre traumhaft schönen Naturlandschaften bekannt. Wir werden in den Genuss von unzählige Buchten, kilometerlangen Stränden, beeindruckenden Kaps und zerklüfteten Steilküsten kommen. Aber nicht nur das: auf der Halbinsel gibt es einige spektakuläre Festungen zu entdecken, die vor der Kulisse der abwechslungsreichen Natur spannende Fotomotive darstellen.
Und so werden wir auf eine spannende Entdeckungsreise gehen und die im Jahre 1848 erbaute Festung Fort de Capucin fotografisch „erobern”. Sie liegt auf einer winzigkleinen vorgelagerten Insel: der Îlot des Capucins (Inselchen der Kapuziner). Der Name der felsigen Insel auf der Nordseite der Crozon-Halbinsel stammt von einem anderen Felsen ganz in der Nähe, der die Form eines betenden Mönches hat. Die Festung wurde aus Schiefer und Granit gefertigt und passt farblich somit wunderbar in die umliegende Naturlandschaft. Die Tatsache, dass die Halbinsel Crozon an drei Seiten vom Meer umgeben ist, machen wir uns zu Nutze und steuern, je nach Wetterlage, einige mehr als sehenswerte Aussichtsplattformen, wie beispielsweise Bélvédère de Landevennec, an, um den Sonnenuntergang bei atemberaubenden Aussichten zu genießen und fotografisch einzufangen. Nach diesem intensiven Naturgenuss warten wieder französische Kostbarkeiten bei einem gemeinsamen Abendessen auf uns. Falls Sie bis dahin noch keine frischen Meeresfrüchte oder sogar bretonischen Hummer genossen haben, wäre es jetzt an der Zeit für diese Köstlichkeiten. Da wir am nächsten Tag gemeinsam zu unserer zweiten Unterkunft in der Bretagne aufbrechen, wird dies unser letzter Abend in Brest sein.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen unserer Weiterreise in Richtung Saint-Malo – einer Hafenstadt mit knapp 50.000 Einwohner:innen und einem ganz besonderem Flair dank seines historischen Stadtzentrums und der beeindruckenden, aus Granit gefertigten Hafenmauer. Doch bevor wir dort am Abend angelangen, werden wir auf der Fahrt nicht nur die vorbeiziehende bretonische Landschaft genießen, sondern auch zwei fest geplante Foto-Stopps – neben spontanen, kürzeren Pausen – einlegen. Haben Sie schon mal von dem berühmten „Haus zwischen den Felsen“, dem La Maison du Gouffre, gehört? Das weltbekannte Wahrzeichen der Bretagne liegt in der nördlichsten Gemeinde der Bretagne Plougrescant, die auf einer halbinselförmigen Landzunge der historischen Provinz Trégor zu finden ist. Demnach grenzt die Gemeinde auf einer Seite an das Festland und wird gleichzeitig von drei Seiten des Ärmelkanals umschlossen. Inmitten dieses ohnehin schon prächtigen Naturparadieses steht das vor über 150 Jahren erbaute, kleine Häuschen, auch Castel Meur genannt. Castel Meur bedeutet übersetzt „großes Schloss“ – ein außergewöhnlicher Name für dieses kleine Steinhaus mit seinen weißen Fensterläden, das jedoch in der Tat sehr beeindruckend den zum Teil hohen Wellen trotzt und damit ein unvergleichliches Bild abgibt.
Bevor wir nach Saint-Malo zu unserem Hotel weiterfahren, machen wir noch einen Halt in der französischen Gemeinde Dinard im Département Ille-et-Vilaine. Das malerische Seebad mit seinen eindrucksvollen Villen, die der Küstenregion ein mondänes und exklusives Flair verleihen, wird gern als das „Nizza des Nordens" genannt und liegt an der Mündung des Flusses Rance gegenüber von Saint-Malo an der Nordküste der Bretagne. Überall gibt es etwas fotografisch zu entdecken: das smaragdgrüne Wasser, die charakteristischen blau-weiß gestreiften Badezelten, die stilvollen Villen und nicht zuletzt die traumhafte Bucht selbst. Nachdem wir ausgiebig durch Dinard gestreift sind, legen wir nun die letzte Etappe mit unserem Minibus zurück. Nur 20 Minuten Fahrtzeit trennen uns noch von unserer wunderschönen Unterkunft „Oceania Saint Malo“, in der wir die zwei verbleibenden Nächte wohnen werden. Nach unserem Check-in im Hotel und einer kleinen Pause, tauchen wir am Abend in aller Ruhe in die entspannte Atmosphäre des Hafenstädtchens ein und schauen uns bei geeigneten Wetterbedingungen noch die beeindruckende Hafenmauer von Saint-Malo fotografisch an. Anschließend erholen wir uns nach der abendlichen Rückkehr bei einem leckeren Essen in unserem Hotel von der langen Fahrt und tauschen gegenseitig die vielen, aufregenden Erlebnisse vom Tag aus und gönnen uns im Anschluss einen tiefen, erholsamen Schlaf.
Kaum zu glauben, aber wahr: der letzte vollständige Tag in der Bretagne liegt vor uns – und Sie haben unser Wort: diesen werden wir in vollen Zügen gemeinsam mit Ihnen fotografisch auskosten. Daher brechen wir bereits in den frühen Morgenstunden auf, um uns in ein letztes, aufregendes Leuchtturmabenteuer in atemberaubender Naturkulisse zu stürzen. In der Hoffnung auf raue Seebedingungen und eine tosende Gischt stehen wir pünktlich zum Sonnenaufgang am 33 Meter hohen Leuchtturm Phare du Cap Fréhel, der in den Jahren 1946 bis 1950 auf der Fréhel-Spitze im Département Côtes-d’Armor errichtet wurde. Und genau an diesem Punkt stehen auch wir mit unseren Kameras: an der äußersten Spitze des Cap Fréhels – einer felsigen Landzunge mit eindrucksvollen Klippen und damit eines der beeindruckendsten Naturdenkmäler der Bretagne. Freuen Sie sich auf eine wahre Sinfonie aus Farben: die über 70 Meter über dem türkisfarbenen Meer aufragenden Klippen aus schwarzglänzendem Schiefer, rosafarbenen Sandstein und rotorangenem Granit bieten eine der schönsten Aussichten in der Region.
Nur wenige Kilometer entfernt wartet auf uns die beeindruckende Festung Fort La Latte: ein mystischer Ort mit grandiosem Panoramablick auf den Atlantik. Das historische Gebäude – 1690 gebaut auf einem Felsvorsprung über dem bretonischen Meer – gehört nicht ohne Grund zu den berühmtesten Drehorten für diverse Abenteuerfilme der Bretagne. Und so tauchen auch wir in unser ganz eigenes Foto-Abenteuer ein und halten diesen magischen Ort mit unseren Kameras fest. Anschließend kehren wir in unser Hotel am Meer zurück und sammeln neue Kräfte für unsere anstehende Tour am Nachmittag und Abend, die noch ein letztes Mal ein wahres Highlight parat hält.
Unser Ziel: die felsige und weltbekannte Insel bzw. Gemeinde Le Mont-Saint-Michel in der gleichnamigen Bucht im Wattenmeer der Normandie. Die Grenze zur Bretagne ist sehr nah, darum steht immer wieder die Frage im Raum, wo das einzigartige Bauwerk eigentlich liegt? Tatsächlich trennt der Fluss Couesnon die beiden Regionen und ordnet Le Mont-Saint-Michel eindeutig der Normandie zu. Die Insel beeindruckt schon von Weitem mit ihrer legendären Silhouette, die geprägt ist von dem mittelalterlichen Dorf und der auf dem Berg thronenden Abtei. Die Bucht ist Schauplatz der stärksten Gezeiten Europas. Daher wird seit 2015 der berühmte Klosterberg wieder regelmäßig zur wortwörtlichen Insel. Da die Gemeinde inzwischen jedoch durch eine Stelzenbrücke aus Holz mit dem Festland verbunden ist, muss nur noch äußerst selten auf extreme Gezeiten geachtet werden. Heute bekommt man also nur noch ein- bis zweimal im Jahr vor Ort nasse Füße, wenn die Insel eindrucksvoll vom Meereswasser umspült wird. Sie haben unser Wort: Ihre Schuhe bleiben trocken. Es überrascht nicht, dass die Insel seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und sich damit in die Riege der sehenswertesten Orte der Erde einreihen kann. Wir werden gemeinsam dieses Naturwunder bei untergehender Sonne bestaunen und fotografieren. Wo unser Blick und Fokus auch hinfällt, überall bestätigt sich die Schönheit der Bucht des Mont-Saint-Michel – und den Zauber dieser Schönheit nehmen wir auf unseren Speicherkarten mit nach Hause. In unserer Unterkunft angekommen, besteht die Möglichkeit, ein letztes Mal unsere Fotos innerhalb der Gruppe zu bearbeiten, bevor wir uns unseren Erinnerungen aus den letzten Tagen hingeben und uns auf das letzte gemeinsame Abendessen in der Bretagne freuen.
Noch den salzigen Geschmack des Atlantiks auf der Zunge und die vielen Eindrücke im Kopf, ist es nun an der Zeit, nach den erlebnisreichen Tagen die Rückkehr nach Rennes anzutreten und Abschied von der malerischen Landschaft der Bretagne zu nehmen. Wir freuen uns sehr, mit Ihnen gemeinsam unvergessliche Erinnerungen an der bretonischen Küste gesammelt zu haben. Und wer weiß, ob Sie nicht in der Zukunft nochmal ein gemeinsames Foto-Abenteuer mit Brockmann Photo & Travel antreten. Wir können es kaum erwarten!
Hinweis: Wir behalten uns vor, das genaue Reise-Programm ggf. kurzfristig vor Ort anzupassen, um auf die jeweiligen Wetter und Lichtverhältnisse eingehen zu können.
Unterkunft (4 ÜN) Mercure Brest Centre Port, Brest (Mercure Brest Centre Port)
Das 4-Sterne Mercure Brest Centre Port in Brest liegt in der Nähe des Stadtzentrums und 700 m vom Nationalen Schifffahrtsmuseum Brest entfernt. Das Hotel bietet eine Gemeinschaftslounge, kostenfreies WLAN in allen Bereichen, eine Bar, Zimmerservice und eine 24-Stunden-Rezeption. Die klimatisierten Zimmer sind mit einem Schreibtisch, einer Minibar, Wasserkocher, einem Safe, einem Flachbild-TV und einem eigenen Bad mit einer Dusche ausgestattet. Wir haben Standard Doppelzimmer zur Doppel- oder Einzelnutzung für Sie gebucht. Die Unterkunft bietet ein Frühstücksbuffet oder ein kontinentales Frühstück.
Unterkunft (2 ÜN) Golden Tulip Le Grand Bé Saint-Malo Hôtel, Saint-Malo (Golden Tulip Le Grand Bé Saint-Malo Hôtel)
Das luxuriöse 4-Sterne Golden Tulip Saint Malo begrüßt Sie innerhalb der Stadtmauer von Saint-Malo, 5 Gehminuten vom Hafen Saint-Malo entfernt. Le Grand Bé bietet 55 Zimmer mit Blick auf den Place des Frères Lamennais. Genießen Sie einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt sowie ein luxuriöses und einladendes Ambiente für Ihren Aufenthalt an der Smaragdküste. Jedes der klimatisierten Zimmer verfügt über einen Schreibtisch und einen Flachbild-TV. Im eigenen Bad erwarten Sie kostenfreie Pflegeprodukte, ein Haartrockner und ein Vergrößerungsspiegel. Wir haben Classic Doppelzimmer zur Doppel- oder Einzelnutzung für Sie gebucht. Entdecken Sie das gastronomische Angebot und das Wellness-Center zur Entspannung. Geniessen Sie jeden Morgen ein Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten. Das hauseigene Restaurant serviert regionale Spezialitäten und die Speisekarte wechselt täglich. Die Mitarbeiter der 24-Stunden-Rezeption sprechen Englisch, Spanisch sowie Französisch und geben Ihnen gerne praktische Tipps zur Umgebung. Das Hotel bietet kostenfreies WLAN.
Die Bretagne ist die nordwestlichste Region Frankreichs, die sich an der wilden Atlantikküste entlang erstreckt – wie eine elegante Halbinsel liegt sie im Meer. Sie besteht aus den drei Départements Côtes-d'Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine und Morbihan und ist bekannt für ihre malerischen Küstenlandschaften, historischen Städte, keltische Kultur und gastronomischen Köstlichkeiten. Mit ihren zahlreichen Buchten, Klippen und Inseln wirkt die Bretagne landschaftlich besonders eindrucksvoll. Rund 2.700 Küstenkilometer umgeben die Bretagne und kein Ort ist damit mehr als 100 Kilometer vom Meer entfernt. Kein Wunder, dass die Menschen hier nicht nur am, sondern auch mit und vom Meer leben. Die bekanntesten Küstenabschnitte sind die rosafarbene Granitküste im Norden der Region und die wildere, felsige Küste im Westen – exakt die Regionen, die wir gemeinsam auf unserer Fotoreise entdecken werden.
Die Gezeiten an der Bretagne sind ein beeindruckendes Naturschauspiel und gehören zu den höchsten und schnellsten Gezeiten der Welt. Dieser sorgt bei Ebbe für Strände von fast grenzenloser Weite, wenn das Meer sich weit zurückzieht. Das immerwährende Heben und Sinken des Meeresspiegels ist nicht nur ein imposantes Naturschauspiel, sondern es taktet auch das bunte Leben an der bretonischen Küste. Bekannt ist die Bretagne auch für ihre beeindruckenden Leuchttürme, die entlang der Küste verstreut sind. Viele von ihnen haben eine lange Geschichte und spielen nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Navigation von Schiffen und der Sicherheit der Küstengemeinden. Die Wächter des Meeres sind nicht nur faszinierende Sehenswürdigkeiten, die die Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln, sondern auch unglaublich fotogene Motive für unsere gemeinsame Reise.
Die Hauptstadt der Bretagne ist Rennes, eine lebhafte Stadt mit einer reichen Geschichte und einer blühenden Kunstszene. In der Stadt gibt es viele historische Gebäude und Denkmäler, darunter das Schloss von Rennes und die Portes Mordelaises. Neben Rennes gibt es viele andere historische Städte und Dörfer in der Bretagne, die einen Besuch wert sind. Saint-Malo beispielsweise ist eine alte Hafenstadt mit einer historischen Festungsmauer, die die Stadt umgibt. Auch diese Hafenstadt werden wir auf unserer Reise kennenlernen und entdecken.
Die Bretagne hat eine reiche keltische Geschichte und Kultur, sodass die Bretonen sehr stolz auf ihre keltischen Wurzeln sind und sogar eine eigene Sprache pflegen, die noch heute gesprochen wird. Es gibt viele keltische Festivals und Veranstaltungen in der Region, darunter das bekannte Festival Interceltique de Lorient, das jedes Jahr im August stattfindet. Nicht zuletzt ist die Bretagne für ihre köstliche Küche bekannt, insbesondere für ihre Meeresfrüchte, Crêpes und Cidre. Die Region hat viele lokale Märkte, auf denen man frische Produkte kaufen und regionale Spezialitäten probieren kann. Besonders beliebt sind auch die sogenannten Galettes, herzhafte Crêpes aus Buchweizenmehl, die mit verschiedenen Füllungen wie Käse, Schinken und Eiern serviert werden.
Kein Zweifel: die Bretagne ist eine faszinierende und sehenswerte Region mit einer einzigartigen Kultur, atemberaubenden Landschaften und köstlicher Küche – lernen Sie sie mit Ihrer Kamera kennen!